Nuss Testsieger 2024: Haselnüsse und Mandeln im Test

Die Deutschen lieben Nüsse: rund 450.000 Tonnen verzehren wir pro Jahr. Ganz oben mit dabei sind Mandeln und Haselnüsse. Doch wie steht es um die Qualität der Produkte? Wir haben ein unabhängiges Labor beauftragt, fünf typische Produkte auf Schimmelpilzgifte, Keime und andere Schadstoffe zu untersuchen. 

Fakten zum Vergleich

4.783

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5

Geprüfte Produkte

28

Investierte Stunden

11 Min

Lesedauer

Auf der Suche nach dem Haselnuss Testsieger: Diese Nüsse haben wir getestet

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Produkt

Zum Angebot

Gesamtnote

Gesamtkeim­zahl (KbE/g)

Schimmel
(KbE/g)

Schimmepilz­gifte (µg/kg)

Minaerlöl­kohlenwasser­stoffe

Preis pro 100 g

Nüsse und Schalenfrüchte gehören zu einer ausgewogenen Ernährung einfach dazu. Denn sie stecken voller wertvoller Nährstoffe wie ungesättigte Fettsäuren, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Zudem können sie förderlich auf unsere Gesundheit wirken: antioxidative Eigenschaften sind ebenso belegt wie ein verringertes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. 

Viele Verbraucher schrecken vor dem hohen Kaloriengehalt der meisten Nüsse zurück. Dabei übersehen sie jedoch, dass Mandeln, Haselnüsse und Co. gleichzeitig für ein gesteigertes Sättigungsgefühl sorgen und die Fettverbrennung ankurbeln. In Studien zeigt sich daher keine überproportionale Gewichtszunahme durch den Nusskonsum. 

Ganz im Gegenteil: Nussfrüchte (so die botanisch korrekte Bezeichnung) können das Auftreten von chronischen Krankheiten wie Fettleibigkeit reduzieren. Du kannst daher ohne Sorge um dein Gewicht zu Haselnuss und Co. greifen. 

Etwas anders sieht es in Sachen Schadstoffe und Keime aus. Wie alle Lebensmittel sind auch bei den Nüssen regelmäßige Kontrollen erforderlich. Krankheitserreger und Schadstoffe könnten während der Aufzucht, Ernte, Verarbeitung, Transport oder Lagerung in die Früchte gelangen. 

Hier können wir jedoch Entwarnung geben: Unser Nuss-Test hat durch die Bank sehr gute Resultate gezeigt. Die Keim- und Schadstoffbelastung ist bei keinem der Teilnehmer bedenklich. Es gab bei der Qualität lediglich kleinere Unterschiede, die wir im Folgenden für dich zusammengefasst haben. 

Gut zu wissen: Die beliebten Pekannüsse, Cashewkerne, Kokosnüsse, Mandeln, Pistazien oder Paranüsse sind, botanisch betrachtet, keine Nüsse. Zu den Nüssen zählen zum Beispiel Walnüsse, Erdnüsse, Haselnüsse oder die Früchte der Hanfpflanze. 

Nuss Testsieger: Die Ergebnisse

Wir haben für unseren Nuss-Test fünf gemahlene Nussprodukte – viermal Haselnussmehl und einmal Mandelmehl – getestet. Die Untersuchung umfasste die Keime Enterobacteriaceae, Salmonellen und Escherichia coli (Colibakterien), Schimmelpilze, vier verschiedene Schimmepilzgifte sowie die Mineralölkohlenwasserstoffgruppen MOSH und MOAH.

In unsere Bewertung ist außerdem der Preis pro 100 g miteingeflossen. Diesen haben wir anhand der offiziellen Preise der Supermärkte ermittelt. Sonderaktionen und Rabatte wurden dabei nicht beachtet. Da es sich um unterschiedliche Nusssorten (Mandel und Haselnuss) handelt, spielt der Preis jedoch eine geringere Rolle als zum Beispiel bei unserer Suche nach dem Chlorella-Testsieger, Omega-3-Testsieger oder dem Kaffeebohnen-Test

So kommen wir bei unserem Nuss-Test zu folgenden Resultaten:  

Belbake, Haselnusskerne gemahlen

Schadstoffbezeichnung Menge
Gesamtkeinzahl (KbE/g) Gering
Schimmel (KbE/g) Sehr Gering
Schimmepilzgifte (µg/kg) Nicht nachweisbar
Minaerlölkohlenwasserstoffe Sehr Gering
Preis pro 100 g 0,96 €
Gesamtnote 1,1 Nuss-Testsieger!

Die gemahlenen Haselnusskerne von Belbake haben es auf den ersten Platz in unserem Nuss-Test geschafft. Der Labortest zeigte nur eine minimale Anzahl an Keimen und sehr geringe Schimmelbelastung. Auch bei den Mineralölkohlenwasserstoffen und Schimmelpilzgiften gibt es nichts zu beanstanden. 

Du findest die “Haselnusskerne gemahlen” beim Discounter Lidl, wo du pro 100 g aktuell nur 0,96 € zahlst. Damit handelt es sich beim Nuss-Testsieger um das günstigste Produkt in unserem Vergleichstest. Dieser niedrige Preis war letztlich entscheidend, denn anhand der Laborwerte liegt man mit den gemahlenen Haselnusskernen von Dr. Oetker gleichauf. 

Hier kannst du also bedenkenlos zugreifen: Du erhältst ein schadstoffarmes Haselnussmehl zu einem sehr günstigen Preis. 

Dr. Oetker Haselnusskerne gemahlen und geröstet

Schadstoffbezeichnung Menge
Gesamtkeinzahl (KbE/g) Gering
Schimmel (KbE/g) Sehr Gering
Schimmepilzgifte (µg/kg) Nicht nachweisbar
Minaerlölkohlenwasserstoffe Sehr Gering
Preis pro 100 g 3,79 €
Gesamtnote 1,3

Dr. Oetker ist in unserem Test zweifellos die Premiummarke, muss sich jedoch dem Discounter-Angebot von Lidl knapp geschlagen geben. Dennoch erreicht man einen sehr guten, zweiten Platz in unserem Nuss-Test. 

Es handelt sich um ein Nussmehl mit sehr geringer Keim-Belastung. In Sachen Schimmel liegt man mit dem Testsieger gleichauf und kann die anderen Konkurrenten um rund 60 % unterbieten. Auch bei den Mineralölkohlenwasserstoffen und Schimmelpilzgiften sind die Werte hervorragend. 

Punktabzug gibt es jedoch für den Preis: Mit 3,79 € pro 100 g ist man fast viermal teurer als unser Testsieger – bei gleicher Qualität! Aufgrund der geringen Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten ist dieser Preis aus unserer Sicht nicht ganz gerechtfertigt. Es reicht daher nur für den zweiten Platz unseres Nuss-Tests.

Backfee, Haselnusskerne gemahlen

Schadstoffbezeichnung Menge
Gesamtkeinzahl (KbE/g) Sehr Gering
Schimmel (KbE/g) Gering
Schimmepilzgifte (µg/kg) Nicht nachweisbar
Minaerlölkohlenwasserstoffe Sehr Gering
Preis pro 100 g 1,49 €
Gesamtnote 1,5

Die “Haselnusskerne gemahlen” von Backfee, ein Discounter-Produkt, schaffen es auf den dritten Platz in unserem Nuss-Test. Die Schimmelbelastung ist hier etwas höher als beim Testsieger und dem Zweitplatzierten, aber immer noch sehr gering und völlig unbedenklich. 

Auch bei den Mineralölkohlenwasserstoffen, den Keimen und Schimmelpilzgiften gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Sehr ansprechend ist auch der Preis: Mit lediglich 1,49 € pro 100 g handelt es sich um den zweitgünstigsten Anbieter in unserem Test. 

Gut&Günstig, Haselnusskerne naturbelassen, gemahlen

Schadstoffbezeichnung Menge
Gesamtkeinzahl (KbE/g) Sehr Gering
Schimmel (KbE/g) Gering
Schimmepilzgifte (µg/kg) Nicht nachweisbar
Minaerlölkohlenwasserstoffe Sehr Gering
Preis pro 100 g 2,09 €
Gesamtnote 1,6

Die “Haselnusskerne naturbelassen, gemahlen” der Edeka Hausmarke Gut&Günstig erreichen den vierten Platz in unserem Nuss-Test. Die Unterschiede zum Drittplatzierten sind allerdings so minimal, dass diese Aufteilung auch andersherum möglich gewesen wäre. Hauptgrund ist aus unserer Sicht der höhere Preis von 2,09 € pro 100 g. 

Bei der Gesamtkeimzahl, den Schimmelpilzgiften und Mineralölkohlenwasserstoffen kann man mit einer minimalen Belastung glänzen. Schimmelspuren sind ebenfalls nur in geringsten Mengen nachweisbar, jedoch höher als beim Testsieger. Insgesamt handelt es sich auch hier um ein völlig unbedenkliches Produkt. 

Gut bio, gemahlene Mandel

Schadstoffbezeichnung Menge
Gesamtkeinzahl (KbE/g) Gering
Schimmel (KbE/g) Gering
Schimmepilzgifte (µg/kg) Nicht nachweisbar
Minaerlölkohlenwasserstoffe Sehr Gering
Preis pro 100 g 1,99 €
Gesamtnote 1,6

Das einzige Mandelmehl und das einzige Bio-Produkt in unserem Test stammt von “Gut bio”. Es erreicht den letzten Platz in unserem Vergleich – die Unterschiede zu den anderen Teilnehmern sind allerdings auch hier minimal. Alle Nussprodukte machen einen sehr guten Eindruck!

Die “gemahlenen Mandeln” glänzen mit einer niedrigen Gesamtkeimzahl und einer geringen Schimmelbelastung. Weder Schimmelpilzgifte noch Mineralölkohlenwasserstoffe sind nachweisbar. 

Mit 1,99 € pro 100 g ist auch der Preis positiv, insbesondere, da es sich um ein Bio-Produkt handelt. Insgesamt zeigt sich also auch beim Letztplatzierten eine sehr hohe Qualität, bei der man bedenkenlos zugreifen kann. 

Höchstgrenzen und Belastungen in unserem Nuss-Test

Die von uns getesteten Nüsse zeigten durchgehend hervorragende Qualität. Die Belastung mit gefährlichen Schimmelpilzgiften (Aflatoxinen), Mineralöl, Keimen und Schimmel war äußert gering. Das ist keineswegs selbstverständlich, sondern ein Resultat strenger Richtlinien in Europa!

Schimmelpilzgifte

In der Verordnung 2023/915 hat die EU Grenzwerte für die gefährlichen Schimmelpilzgifte aus der Gruppe der Aflatoxine vorgegeben. Diese betragen: 

  • Aflatoxin B1: max. 5 µg/kg für unverarbeitete Nüsse, die vor der Endvermarktung physisch behandelt werden, und max. 2 µg/kg für Nüsse, die als Endprodukt für den Verbraucher bestimmt sind.
  • Gesamte Aflatoxine (Summe von B1, B2, G1, G2): max. 10 μg/kg für physisch behandelte Nüsse und 4 µg/kg für Nüsse in der Endvermarktung

Aflatoxine gelten als hochgradig krebserregend. Sie werden nach dem Verzehr in der Leber verarbeitet und können dort DNA-Schäden verursachen. Diese steigern das Risiko für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) signifikant, wie eine Untersuchung (1) aus dem Jahre 2021 zeigen konnte. 

Besonders gefährdet sind dabei Personen, die bereits an anderen Risikofaktoren leiden. So entsteht durch Schimmelpilzgifte in Kombination mit einer Hepatitis-B-Infektion eine bis zu 30 Mal höhere Wahrscheinlichkeit für ein hepatozelluläres Karzinom. 

Patienten, die unter einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) leiden, sind ebenfalls verstärkt betroffen: Ihr ohnehin höheres Risiko für Leberkrebs dürfte durch Aflatoxine weiter ansteigen. Dies geht aus einer Übersichtsarbeit (2) hervor, die den Zusammenhang zwischen in Nüssen enthaltenen Schadstoffen und NAFLD untersuchte. 

Die Forscher weisen zudem auf die oft drastischen Unterschiede bei den Grenzwerten hin. So profitieren wir in Europa von sehr strengen Richtlinien, die sämtliche Aflatoxine in Nüssen auf 4 µg/kg begrenzen. Andere Regionen nehmen es mit dem Karzinogen weniger genau: In den USA sind beispielsweise bis zu 20 µg/kg erlaubt, sodass importierte Produkte ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen könnten. 

Trotz niedriger Grenzwerte und engmaschiger Kontrolle stoßen Verbraucher auch in der Europäischen Union auf belastete Nüsse. Eine italienische Studie (3) untersuchte 124 Proben von im Handel erhältlichen Erdnüssen, Pistazien, Walnüssen und mehr auf Schimmelpilzgifte. 

Sie fanden eine erhöhte Belastung mit Aflatoxinen in 20 Proben, was einem Anteil von 16 % entspricht. Besonders betroffen waren Pistazien, speziell Produkte aus dem Iran, Afghanistan oder Usbekistan. Diese Länder weisen vergleichsweise laxe Kontrollen auf. Die Forscher empfehlen daher, die Nüsse beim Import genauer zu untersuchen. 

Haselnuss Testsieger Aflatoxinbelastungen

Ebenfalls hohe Belastungen zeigten sich bei Aprikosenkernen, die aus dem Inneren der Aprikosensteine gewonnen werden. Eine Belastung mit Schimmelpilzgiften ist hier allerdings zweitrangig, denn die Kerne enthalten teilweise hohe Mengen lebensgefährlicher Blausäure.  Sie werden als natürliches Heilmittel bei Krebs beworben, obwohl es dafür keine wissenschaftlichen Beweise gibt und der Verzehr Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann. 

Bei Erdnüssen, Walnüssen, Paranüssen und Esskastanien fanden die Forscher hingegen keine Schimmelpilzgifte. Haselnüsse und Mandeln waren nur selten belastet, was sich mit den Ergebnissen unseres Nuss-Tests deckt. 

Gefahren durch Ochratoxin A

Die Gefahren durch Aflatoxine haben sich herumgesprochen und erhalten immer mehr Aufmerksamkeit. Oft übersehen werden dabei jedoch andere Schimmelpilzgifte wie beispielsweise Ochratoxin A. Es wird unter anderem vom Schimmelpilz Aspergillus niger gebildet, der auch oft in Nüssen zu finden ist. 

Ochratoxine sind giftige Stoffe, die vor allem das Immunsystem und die Nieren schädigen können. Zudem wirken sie stark krebserregend und können unter anderem Hoden- und Gebärmutterkrebs auslösen. Besonders bei langfristigem Konsum sind erhebliche Gesundheitsschäden möglich. 

Eine Studie (4) aus Ägypten untersuchte 80 Proben von Nüssen und getrockneten Früchten. Sie konnte den Ochratoxin-produzierenden Schimmelpilz Aspergillus niger in allen Produkten nachweisen, was auf ein hohes Gefahrenpotenzial schließen lässt. 

Die gefundenen Pilzkulturen können nicht nur die Nüsse verderben, sondern sind auch sehr effektiv in der Produktion des gefährlichen Ochratoxin A.. Die Forscher empfehlen daher, ein größeres Augenmerk auf die sorgfältige Lagerung der Nüsse zu legen und regelmäßige Tests auf Schimmelpilzbefall durchzuführen. 

In unserem Nuss-Test zeigten alle Produkte eine sehr geringe Schadstoff- und Schimmelpilzbelastung, was für eine hohe Qualität bei der Verarbeitung und Lagerung spricht. Unsere Ergebnisse weichen damit von einer älteren Untersuchung der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2017 ab. Hier zeigten sechs der neun gemahlenen Haselnussprodukte eine Verunreinigung mit Aflatoxinen. 

Mikrobielle Belastung

Belastungen mit Keimen und anderen Krankheitserregern sind das Fachgebiet der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM). Sie entwickelt Richtlinien und Standards für die mikrobiologische Qualität von Lebensmitteln. Für ganze und gemahlene Nüsse hat sie folgende Grenzwerte definiert: 

Bezeichnung

Richtwert (KbE/g)

Warnwert (KbE/g)

Aerobe mesophile Koloniezahl

1 x 10^5

Enterobacteriaceae

1 x 10^3

1 x 10^4

Escherichia coli

1 x 10^1

1 x 10^2

Schimmelpilze

1 x 10^4

Salmonella

— 

Nicht nachweisbar in 125 g

Salmonellen nehmen eine Sonderrolle unter den Keimen ein. Aufgrund ihres hohen Gefahrenpotenzials sollten sie in Proben überhaupt nicht nachweisbar sein. Die anderen Krankheitserreger dürften hingegen in geringen Mengen vorkommen. 

In unserem Nuss-Test lagen alle Produkte deutlich unter den Keim-Warnwerten. Die höchste Schimmelpilzbelastung wiesen die Gut&Günstig Haselnusskerne auf. Sie zeigten 180 KbE pro Gramm, während der Richtwert der DGHM bei 10.000 liegt. Die Anzahl der Schimmelpilze beträgt also nur ein 55stel der Vorgabe.  

Bei den Keimen zeigte sich ein ähnliches Bild: Die gemahlenen Haselnüsse von Dr. Oetker wiesen mit 15.000 KbE die höchste Belastung (alle Keime zusammengezählt) auf. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Richtwert, der bei 100.000 liegen.  

Fazit: Sehr hohe Qualität, nicht nur beim Nuss-Testsieger

Nüsse sind wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Sie stecken voller  ungesättigter Fettsäuren, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Trotz ihrer hohen Kalorienzahl können sie zur Gewichtskontrolle beitragen und uns vor Krankheiten wie Diabetes schützen. 

Leider sind die Schalenfrüchte jedoch anfällig für den Befall mit Schimmelpilzen, Keimen und Mineralölkohlenwasserstoffen. Regelmäßige Kontrollen stellen sicher, dass die von der EU vorgegebenen Grenzwerte nicht überschritten werden. Studien aus anderen Regionen zeigen, dass die Belastungen ohne eine solche Überwachung schnell gefährliche Ausmaße annehmen!

Um die tatsächlichen Gefahren auf dem deutschen Markt zu untersuchen, haben wir fünf gemahlene Haselnuss- und ein gemahlenes Mandelprodukt im Handel erworben. Ein unabhängiges Labor hat die Nussmehle auf Schadstoffe untersucht und kam zu sehr positiven Ergebnissen: Krankheitserreger, Aflatoxine und andere Gefahrenquellen waren bei allen Tests sehr niedrig. 

Als besonders hochwertig hat sich das Produkt “Haselnusskerne gemahlen” von Belbake gezeigt. Mit sehr niedrigen Belastungswerten und einem deutlichen Preisvorteil hat man damit unseren Titel “Nuss-Testsieger 2024” verdient. 

Wir wollen jedoch unbedingt anmerken, dass auch die fünf Konkurrenten erstklassige Ergebnisse erzielt haben. Du kannst bei allen von uns getesteten Produkt bedenkenlos zugreifen!

Quellenverzeichnis: 

  1. Melaram R. Environmental Risk Factors Implicated in Liver Disease: A Mini-Review. Front Public Health. 2021 Jun 24;9:683719. doi: 10.3389/fpubh.2021.683719. PMID: 34249849; PMCID: PMC8264448.
  2. Plaz Torres MC, Bodini G, Furnari M, Marabotto E, Zentilin P, Giannini EG. Nuts and Non-Alcoholic Fatty Liver Disease: Are Nuts Safe for Patients with Fatty Liver Disease? Nutrients. 2020 Nov 1;12(11):3363. doi: 10.3390/nu12113363. PMID: 33139607; PMCID: PMC7693493.
  3. Diella G, Caggiano G, Ferrieri F, Ventrella A, Palma M, Napoli C, Rutigliano S, Lopuzzo M, Lovero G, Montagna MT. Aflatoxin contamination in nuts marketed in Italy: preliminary results. Ann Ig. 2018 Sep-Oct;30(5):401-409. doi: 10.7416/ai.2018.2240. PMID: 30062368.