Quercetin ist ein bemerkenswertes Flavonoid mit einer beeindruckenden Palette an medizinischen Eigenschaften. Die vielseitige Verbindung bietet nicht nur antiallergische und entzündungshemmende Effekte, sondern zeigt auch vielversprechende Eigenschaften im Kampf gegen Krebs, Tumoren und Viren (1). Zudem schützt Quercetin das Herz-Kreislaufsystem und wirkt antioxidativ sowie antimikrobiell. Besonders faszinierend ist die Fähigkeit von Quercetin, in verschiedenen Gehirnregionen zu wirken, was zur Bekämpfung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson beitragen kann (1).
- Quercetin bietet starke antiallergische, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die zur Linderung von Allergien, Entzündungen und oxidativem Stress beitragen (3).
- Die Verbindung zeigt eine vielversprechende Wirkung gegen Krebs und Tumoren sowie Schutz für das Herz-Kreislaufsystem, indem sie die Gesundheit der Blutgefäße unterstützt und das Risiko von Herzkrankheiten senkt (1).
- Quercetin wirkt positiv auf das Gehirn und kann zur Bekämpfung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson beitragen, indem es die Gesundheit der Nervenzellen unterstützt und schützt (1).
Was ist Quercetin?
Quercetin ist eine organische Verbindung, die zur Familie der Flavonoide gehört und über ein breites Spektrum medizinischer Eigenschaften verfügt (1). Flavonoide sind eine große Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die in vielen Früchten, Gemüse, Kräutern und anderen Pflanzen vorkommen.
Die Gruppe der Flavonoide wird in weitere Untergruppen unterteilt, zu denen die Flavone (z.B. Luteolin), Flavonole (z.B. Kaempferol), Isoflavone (z.B. Genistein, Daidzein), Anthocyanidine (z.B. Cyanidin, Delphinidin), Flavanone (z.B. Hesperidin, Naringenin), Flavanole (z.B. Catechine, Theaflavine) zählen. Quercetin gehört zur Untergruppe der Flavonole.
Flavonoide gehören zur Familie der Polyphenole und sind für ihre vielseitigen gesundheitlichen Vorteile bekannt. In diesem Fall ist auch Quercetin keine Ausnahme. Es wird mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen assoziiert. Dazu gehören unter anderem antiallergische, entzündungshemmende, krebsbekämpfende, antitumorale und antivirale Eigenschaften sowie kardiovaskulärer Schutz (1).
Darüber hinaus wurde auch festgestellt, dass Quercetin eine antioxidative und antimikrobielle Wirkung hat. So trägt das Vorhandensein von Quercetin in verschiedenen Regionen des Gehirns zur Bekämpfung verschiedener neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson bei (1).
Quercetin Wirkung auf den Körper: 5 Aspekte der Gesundheit
Einer der bedeutendsten Effekte von Quercetin ist seine antioxidative Wirkung. Antioxidantien spielen eine entscheidende Rolle im Schutz des Körpers vor freien Radikalen – instabilen Molekülen, die Zellstrukturen schädigen können.
Diese Schädigung, auch als oxidativer Stress bekannt, wird mit einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung gebracht. Quercetin neutralisiert freie Radikale und verhindert so Zellschäden, was zu einer Reduzierung des Risikos vieler Krankheiten beitragen kann (3).
Quercetin Wirkung Histamin: Quercetin gegen Allergien
Quercetin, ein natürliches Flavonoid, ist für seine vielfältigen gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt, darunter auch seine antiallergische Wirkung. Diese beruht unter anderem auf der Fähigkeit, die Freisetzung von Histamin, einem Hauptakteur bei allergischen Reaktionen, zu hemmen.
Eine kürzlich durchgeführte Studie (4) untersuchte die Wirkung von Quercetin, Luteolin und Baicalein auf die durch Immunglobulin E vermittelte Freisetzung allergischer Mediatoren in menschlichen kultivierten Mastzellen. Mastzellen spielen eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen, da sie bei der Aktivierung durch Immunglobulin E große Mengen an Histamin und anderen entzündungsfördernden Substanzen freisetzen.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Quercetin, Luteolin und Baicalein konzentrationsabhängig die Freisetzung von Histamin, Leukotrienen, Prostaglandin D2 und Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierendem Faktor aus den Mastzellen hemmten. Diese Substanzen sind entscheidende Mediatoren allergischer Reaktionen und tragen maßgeblich zu den Symptomen bei.
Besonders interessant war die Beobachtung, dass Quercetin und Luteolin den Calcium-Einstrom in die Zellen sowie den Proteinkinase-C-Signalweg signifikant unterdrückten. Beide Prozesse sind wesentlich an der Auslösung allergischer Reaktionen beteiligt. Die Hemmung dieser Signalwege könnte erklären, warum Quercetin so effektiv die Freisetzung von allergischen Mediatoren wie Histamin unterbindet.
Eine weitere Studie (5) setzte sich mit der Wechselwirkung zwischen Quercetin und Fexofenadin auseinander. Fexofenadin ist ein selektiver Histamin-H1-Rezeptorblocker, der klinisch wirksam bei der Behandlung von saisonaler allergischer Rhinitis und chronischer Urtikaria eingesetzt wird. Ein wichtiger Aspekt seiner Wirkung ist die Tatsache, dass Fexofenadin ein Substrat des P-Glykoproteins (P-gp) ist. P-gp ist also am Abbau des Medikaments beteiligt.
Die Aktivität von P-gp beeinflusst das pharmakokinetische Profil von Fexofenadin maßgeblich: Je höher die P-gp-Aktivität, desto geringer ist die Bioverfügbarkeit des Medikaments im Körper. Interessanterweise haben Studien an Tieren und in Zellkulturen gezeigt, dass Quercetin die Aktivität von P-gp hemmen kann, was potenziell zu einer erhöhten Bioverfügbarkeit von Fexofenadin führen könnte.
Um diese Wechselwirkung beim Menschen zu untersuchen, wurde eine randomisierte, offene Zwei-Wege-Crossover-Studie mit zwölf gesunden männlichen Teilnehmern durchgeführt. Die Studie umfasste zwei Phasen, die durch eine vierwöchige „Washout“-Phase voneinander getrennt waren.
In einer der Phasen erhielten die Teilnehmer dreimal täglich 500 mg Quercetin in Kapselform, während sie in der anderen Phase ein Placebo einnahmen. Am siebten Tag jeder Phase wurde den Teilnehmern eine orale Einzeldosis von 60 mg Fexofenadin verabreicht.
Die Ergebnisse zeigten, dass nach der Gabe von Quercetin die Konzentrationen von Fexofenadin im Blut signifikant höher waren als nach der Placebo-Phase. Konkret war die Fläche unter der Kurve, ein Maß für die Gesamtexposition des Körpers gegenüber dem Medikament, nach der Quercetin-Behandlung um 55 % erhöht. Zudem stieg der maximale Plasmaspiegel von Fexofenadin um 68 % im Vergleich zur Placebo-Phase.
Quercetin Wirkung Testosteron: Quercetin bei hormoneller Disbalance
In einer randomisierten, doppelblinden, kontrollierten Studie (6) wurde der Einfluss von Quercetin auf Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) untersucht. An der Studie nahmen 84 Frauen mit einem Body-Mass-Index zwischen 25 und 40 kg/m² teil.
Die Teilnehmerinnen wurden über einen Zeitraum von 12 Wochen entweder mit Quercetin oder einem Placebo behandelt. Während die Behandlungsgruppe, bestehend aus 42 Frauen, täglich 1 g Quercetin in Form von zwei 500-mg-Kapseln erhielt, bekam die andere Gruppe, ebenfalls 42 Frauen, zwei Kapseln mit Stärke als Placebo.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Quercetin-Behandlung signifikante positive Effekte auf verschiedene gesundheitliche Parameter hatte. So konnte Quercetin den Adiponektinspiegel um 8,6 % hochsignifikant erhöhen, während es in der Placebogruppe keine signifikante Veränderung gab.
Adiponektin ist ein Hormon, das das Hungergefühl unterdrückt und die Insulinsensitivität der Fettzellen erhöht. Übergewichtige Menschen weisen oft niedrige Adiponektinspiegel auf, daher ist eine Erhöhung dieses Hormons besonders vorteilhaft.
Darüber hinaus führte die Quercetin-Supplementierung zu einer leichten Senkung der Testosteron- und LH-Spiegel, die bei Frauen mit PCOS häufig erhöht sind. In der Placebogruppe blieben diese Werte hingegen unverändert.
Besonders bemerkenswert war die Beobachtung, dass die Insulinresistenz, gemessen am HOMA-IR-Wert, in der Quercetin-Gruppe mit einer Reduktion um 17,5 % ebenfalls hochsignifikant sank, während in der Placebogruppe keine Verbesserung verzeichnet wurde.
Diese Studie legt nahe, dass Quercetin eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von PCOS sein könnte, da es sowohl hormonelle Ungleichgewichte als auch Insulinresistenz positiv beeinflussen kann.
Quercetin Wirkung Haut: Quercetin für gesunde und starke Haut
Entzündungen sind eine häufige Ursache für Hautprobleme wie Akne, Ekzeme und Rosazea. Quercetin kann entzündliche Prozesse in der Haut hemmen, indem es die Produktion von Entzündungsmediatoren wie Histamin und Prostaglandinen reduziert. Dies kann helfen, Hautrötungen, Schwellungen und andere Symptome von entzündlichen Hauterkrankungen zu lindern (7).
Einige Studien deuten darauf hin, dass Quercetin die Haut vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen schützen kann. Durch seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung kann Quercetin dazu beitragen, UV-induzierten Hautschäden vorzubeugen und das Risiko von sonnen-bedingten Hauterkrankungen, einschließlich Hautkrebs, zu reduzieren (8).
Durch die Kombination seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und UV-schützenden Eigenschaften kann Quercetin dazu beitragen, die Anzeichen der Hautalterung zu verlangsamen. Es kann die Hautstruktur verbessern, Feuchtigkeitsverlust reduzieren und das allgemeine Erscheinungsbild der Haut verjüngen.
Quercetin Wirkung Psyche: Steigerung der Gedächtnisleistung
Während die Forschung zu den Wirkungen von Quercetin auf die Psyche noch in den frühen Stadien ist, deuten erste Studien darauf hin, dass dieses Flavonoid positive Effekte auf das Gehirn und die Psyche haben könnte. Es könnte das Gehirn vor schädlichen Einflüssen schützen, die kognitive Funktion unterstützen, die Stimmung verbessern und die Resilienz gegenüber Stress stärken.
Studien haben gezeigt, dass Quercetin die kognitive Funktion verbessern könnte. Es könnte das Gedächtnis und die Lernfähigkeit fördern, indem es die Neuronen vor Schäden schützt und die Durchblutung im Gehirn verbessert. Diese Effekte sind besonders relevant in Zusammenhang mit dem Altern und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer (9)
Quercetin Wirkung Darm: Schutz und Stärkung
Chronische Entzündungen im Darm sind mit verschiedenen Verdauungsstörungen und Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom (IBS) und entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, verbunden. Quercetin kann helfen, die Produktion von entzündungsfördernden Mediatoren zu hemmen und somit die Symptome solcher Erkrankungen zu lindern (10).
Oxidativer Stress ist ein weiterer Faktor, der zur Schädigung der Darmschleimhaut beitragen kann. Quercetin wirkt als starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisieren kann, die durch Umwelteinflüsse oder durch entzündliche Prozesse entstehen. Diese antioxidative Wirkung schützt die Darmzellen vor Schäden und unterstützt die Aufrechterhaltung einer gesunden Darmschleimhaut.
Diese Wirkungen von Quercetin auf den Darm machen Quercetin zu einem wertvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung, insbesondere für Menschen mit Darmproblemen oder entzündlichen Erkrankungen des Verdauungssystems.
Quercetin Einnahme – Wie du einen Quercetin-Mangel vermeiden kannst
Quercetin ist ein natürlich vorkommendes Flavonoid, das in einer Vielzahl von pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, darunter Äpfel, Zwiebeln, Beeren, grünem Tee und Trauben.
Besonders Sanddorn ist für seinen Quercetingehalt bekannt. Tatsächlich enthält Sanddorn Quercetin, wenn auch in geringeren Mengen im Vergleich zu anderen Lebensmitteln wie Äpfeln oder Zwiebeln. Dennoch trägt Quercetin zur antioxidativen Wirkung von Sanddorn bei und ergänzt dessen gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Leider ist Quercetin jedoch lipophil und sehr schlecht wasserlöslich. Dies führt dazu, dass es trotz seines natürlichen Vorkommens in vielen Nahrungsmitteln nicht selten zu einem Quercetin-Mangelkommt, da der wertvolle Stoff nur eine sehr geringe Bioverfügbarkeit aufweist.
Geringe Bioverfügbarkeit bezieht sich auf den Anteil eines Wirkstoffs oder Nährstoffs, der nach der Aufnahme durch den Körper tatsächlich in den systemischen Kreislauf gelangt und verfügbar ist, um seine Wirkung zu entfalten. Bei einer niedrigen Bioverfügbarkeit wird nur ein kleiner Teil des aufgenommenen Stoffes vom Körper absorbiert und genutzt, während der Rest möglicherweise ungenutzt wieder ausgeschieden wird.
Um der geringen Bioverfügbarkeit und dem damit verbundenen Mangel entgegenzuwirken, bieten sich zur Quercetin-Einnahme vor allem liposomale Quercetin-Ergänzungsmittel an. Berücksichtigt man die damit verbundenen Einnahme-Empfehlungen, bieten liposomale Ergänzungsmittel eine optimale Bioverfügbarkeit der supplementierten Stoffe.
Liposomales Quercetin: 5 Gründe, die dafür sprechen
Liposomales Quercetin ist eine fortschrittliche Form von Quercetin, die in liposomale Kapseln eingebettet ist. Liposomen sind Bläschen aus Lipiden, die dazu beitragen, die Absorption von Nährstoffen im Körper zu verbessern. Diese spezielle Form von Quercetin bietet mehrere Vorteile:
- Erhöhte Bioverfügbarkeit: Liposomales Quercetin bietet eine höhere Bioverfügbarkeit als herkömmliches Quercetin. Die liposomale Form schützt das Quercetin vor dem Abbau im Verdauungstrakt und ermöglicht eine bessere Aufnahme durch die Zellen. Dies bedeutet, dass der Körper mehr von dem Quercetin aufnehmen und nutzen kann.
- Verbesserte Antioxidative Wirkung: Durch die verbesserte Aufnahme und Verfügbarkeit kann liposomales Quercetin effektiver als Antioxidans wirken. Es neutralisiert freie Radikale im Körper, die Zellschäden und Alterungsprozesse verursachen können, und trägt so zu einem besseren Schutz vor oxidativem Stress bei.
- Unterstützung des Immunsystems: Liposomales Quercetin kann das Immunsystem unterstützen, indem es seine entzündungshemmenden Eigenschaften entfaltet und die Immunabwehr stärkt. Dies kann helfen, Allergien zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
- Förderung der Herzgesundheit: Studien haben gezeigt, dass Quercetin, einschließlich der liposomalen Form, die Herzgesundheit unterstützen kann. Es kann helfen, den Blutdruck zu senken und die Blutgefäße zu schützen, indem es Entzündungen reduziert und die Blutgerinnung verbessert.
- Neurologische Vorteile: Liposomales Quercetin kann auch positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktion haben. Die erhöhte Bioverfügbarkeit kann dazu beitragen, die kognitive Gesundheit besser zu unterstützen und das Risiko neurologischer Erkrankungen zu verringern, indem es den oxidativen Stress im Gehirn reduziert.
Die Ergebnisse einer Studie (2) konnten zeigen, dass Quercetin-Liposomen außerdem die Freisetzung von β-Hexosaminidase und Histamin, den Kalziumeinstrom in die Zellen und das Vorkommen verschiedener Entzündungsfaktoren deutlich stärker reduzierten als reines, nicht liposomales Quercetin. Damit unterstreicht die Studie das Potenzial von Quercetin-Liposomen als besonders wirksames Mittel zur Behandlung von allergischen Reaktionen und Entzündungen deutlich.
Die gebündelte Wirkung von Q10 und Quercetin
Die Kombination von Q10 und Quercetin bietet eine gebündelte Wirkung, die sowohl antioxidative als auch weitere gesundheitliche Vorteile maximiert. Beide Stoffe haben beachtliche antioxidative Eigenschaften, unterstützen die Herzgesundheit, verbessern die Zellenergie, die Haut, Psyche und das Immunsystem. Zusammen hat ihre gebündelte Wirkung das Potenzial, Müdigkeit, körperliche und psychische Erkrankungen nicht nur zu verbessern, sondern auch präventiv dagegen zu wirken.
Kein Wunder also, dass viele Nahrungsergänzungsmittel die Wirkung von Q10 und Quercetin gemeinsam in einem Präparat anbieten. Zu empfehlen sind auch in diesem Falle liposomale Präparate, da Q10 alleine die Bioverfügbarkeit von Quercetin nicht zu verbessern vermag.
Fazit: Quercetin als wertvoller Bestandteil einer gesunden Ernährung
Quercetin, ein kraftvolles Flavonoid, erweist sich als ein bemerkenswerter Verbündeter für die Gesundheit – von der Haut bis zum Verdauungssystem und darüber hinaus. Seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bieten umfassenden Schutz vor oxidativem Stress und chronischen Entzündungen, die mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen in Verbindung stehen. Ob zum Schutz der Haut, zur Unterstützung des Verdauungssystems oder als ergänzendes Mittel zur Linderung von Allergiesymptomen und anderen gesundheitlichen Beschwerden – die vielfältige Wirkung von Quercetin macht es zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und einer ganzheitlichen Gesundheitsstrategie (1).
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Quellenverzeichnis
(1) Georgiou N, Kakava MG, Routsi EA, Petsas E, Stavridis N, Freris C, Zoupanou N, Moschovou K, Kiriakidi S, Mavromoustakos T. Quercetin: A Potential Polydynamic Drug. Molecules. 2023 Dec 17;28(24):8141. doi: 10.3390/molecules28248141. PMID: 38138630; PMCID: PMC10745404.
(2) Zhang Y, Guan R, Huang H. Anti-Allergic Effects of Quercetin and Quercetin Liposomes in RBL-2H3 Cells. Endocr Metab Immune Disord Drug Targets. 2023;23(5):692-701. doi: 10.2174/1871530322666220627151830. PMID: 35761488.
(3) Mirza MA, Mahmood S, Hilles AR, Ali A, Khan MZ, Zaidi SAA, Iqbal Z, Ge Y. Quercetin as a Therapeutic Product: Evaluation of Its Pharmacological Action and Clinical Applications-A Review. Pharmaceuticals (Basel). 2023 Nov 20;16(11):1631. doi: 10.3390/ph16111631. PMID: 38004496; PMCID: PMC10674654.
(4) Kimata M, Shichijo M, Miura T, Serizawa I, Inagaki N, Nagai H. Effects of luteolin, quercetin and baicalein on immunoglobulin E-mediated mediator release from human cultured mast cells. Clin Exp Allergy. 2000 Apr;30(4):501-8. doi: 10.1046/j.1365-2222.2000.00768.x. PMID: 10718847.
(5) Kim KA, Park PW, Park JY. Short-term effect of quercetin on the pharmacokinetics of fexofenadine, a substrate of P-glycoprotein, in healthy volunteers. Eur J Clin Pharmacol. 2009 Jun;65(6):609-14. doi: 10.1007/s00228-009-0627-6. Epub 2009 Feb 17. PMID: 19221726.
(6) Rezvan N, Moini A, Janani L, Mohammad K, Saedisomeolia A, Nourbakhsh M, Gorgani-Firuzjaee S, Mazaherioun M, Hosseinzadeh-Attar MJ. Effects of Quercetin on Adiponectin-Mediated Insulin Sensitivity in Polycystic Ovary Syndrome: A Randomized Placebo-Controlled Double-Blind Clinical Trial. Horm Metab Res. 2017 Feb;49(2):115-121. doi: 10.1055/s-0042-118705. Epub 2016 Nov 7. PMID: 27824398.
(7) Burcin Beken, Riza Serttas, Mehtap Yazicioglu, Kader Turkekul, Suat Erdogan. Quercetin Improves Inflammation, Oxidative Stress, and Impaired Wound Healing in Atopic Dermatitis Model of Human Keratinocytes. Pediatr Allergy Immunol Pulmonol. 2020 Jun;33(2):69-79. doi: 10.1089/ped.2019.1137. Epub 2020 May 21.
(8) Eun Ju Shin, Ji Su Lee, Seungpyo Hong, Tae-Gyu Lim, Sanguine Byun. Quercetin Directly Targets JAK2 and PKCδ and Prevents UV-Induced Photoaging in Human Skin. Int J Mol Sci. 2019 Oct 23;20(21):5262. doi: 10.3390/ijms20215262.
(9) Kirti Agrawal, Pratik Chakraborty, Saikat Dewanjee, Saniya Arfin, Sabya Sachi Das, Abhijit Dey, Mahmoud Moustafa, Prabhu Chandra Mishra, Seid Mahdi Jafari, Niraj Kumar Jha, Saurabh Kumar Jha, Dhruv Kumar. Neuropharmacological interventions of quercetin and its derivatives in neurological and psychological disorders. Neurosci Biobehav Rev. 2023 Jan:144:104955. doi: 10.1016/j.neubiorev.2022.104955. Epub 2022 Nov 14.
(10) Umair Shabbir, Momna Rubab, Eric Banan-Mwine Daliri, Ramachandran Chelliah, Ahsan Javed, and Deog-Hwan Oh, Curcumin, Quercetin, Catechins and Metabolic Diseases: The Role of Gut Microbiota. Nutrients. 2021 Jan; 13(1): 206.Published online 2021 Jan 12. doi: 10.3390/nu13010206