Q10 Herz: Wie das Coenzym für Schutz und Energie sorgt

Coenzym Q10 ist eine körpereigene Substanz, die eine Schlüsselrolle in der Energieproduktion unserer Zellen spielt. Besonders wichtig ist Q10 für Organe, die viel Energie benötigen – wie das Herz. Es hilft dabei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, unterstützt die Herzfunktion und trägt zur Gesunderhaltung des Herz-Kreislauf-Systems bei. Studien zeigen, dass ein Mangel an Q10 mit verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung stehen kann, während eine ausreichende Versorgung die Herzgesundheit stärkt und die Herzleistung verbessert. In diesem Artikel erfährst du, wie Q10 das Herz schützt, welche Vorteile es bietet und wie es dir helfen kann, Herzerkrankungen vorzubeugen.

Was ist Q10?

Q10, auch als Coenzym Q10 oder Ubiquinon bekannt, ist ein natürlich vorkommendes Molekül, das in fast allen Zellen des Körpers zu finden ist. Mit zunehmendem Alter oder bei bestimmten Erkrankungen kann der Q10-Spiegel im Körper sinken, was die Energieproduktion beeinträchtigen und zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen beitragen kann.

Q10 Wirkung – Unterstützung für Deinen Körper

Coenzym Q10 hat vielfältige Wirkungen, die besonders für die Gesundheit von Herz und Zellen wichtig sind. Die Wirkungen von Q10 sind besonders wichtig in Bereichen des Körpers, die einen hohen Energiebedarf haben, wie das Herz, die Leber und die Nieren.

Die bedeutendsten Wirkungsfelder von Q10 sind:

1. Energieproduktion: Q10 spielt eine zentrale Rolle in den Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen, und hilft dabei, Nahrung in Energie (ATP) umzuwandeln, die für Zellfunktionen benötigt wird.

2. Antioxidative Wirkung: Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress, indem es schädliche freie Radikale neutralisiert. Dies ist besonders wichtig, um Zellschäden zu verhindern, die mit Alterung und Krankheiten in Verbindung stehen. Kommt es zu einem natürlichen Q10 Mangel, wie es im Alter der Fall ist, lässt die positive Wirkung von Q10 auf die Haut nach und es kommt zu Falten.

3. Herzgesundheit: Q10 unterstützt das Herz bei der Energieproduktion, was für die Aufrechterhaltung einer guten Herzfunktion entscheidend ist. Es wird auch zur Verbesserung der Herzgesundheit bei Menschen mit Herzinsuffizienz oder anderen Herzerkrankungen eingesetzt.

4. Blutdruckregulierung: Studien deuten darauf hin, dass Q10 helfen kann, den Blutdruck zu senken, indem es die Blutgefäße entspannt und den oxidativen Stress reduziert.

5. Verbesserung der sportlichen Leistung: Durch die Steigerung der zellulären Energieproduktion kann Q10 die körperliche Ausdauer und Muskelkraft verbessern. Die indirekte Wirkung von Q10 auf den Muskelaufbau wird in vielen Studien belegt.

6. Unterstützung des Immunsystems: Q10 kann das Immunsystem stärken, da es die Funktion der Zellen, insbesondere der Immunzellen, unterstützt. 

Q10 Mangel und mögliche Risiken

Ein Q10-Mangel tritt auf, wenn der Körper nicht ausreichend Coenzym Q10 produziert oder über die Nahrung aufnimmt. Da Q10 eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion und dem Zellschutz spielt, kann ein Mangel verschiedene gesundheitliche Auswirkungen haben.

Die Gründe für einen Q10 Mangel können natürlich sein oder durch äußere Faktoren begünstigt werden. Die häufigsten Ursachen für den Mangel an Q10 sind:

1. Alter: Mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Produktion von Q10.
2. Erkrankungen: Bestimmte Krankheiten wie Herzinsuffizienz, Diabetes oder neurodegenerative Erkrankungen sind mit einem niedrigen Q10-Spiegel verbunden.
3. Medikamente: Einige Medikamente, speziell Statine, die zur Cholesterinsenkung verwendet werden, können die Q10-Produktion hemmen.
4. Ernährung: Eine unzureichende Aufnahme von Q10-reichen Lebensmitteln oder eine schlechte Aufnahme im Darm kann ebenfalls zu einem Mangel führen.

Leidet der Körper einmal an einem Q10 Mangel, kann es zu verschiedensten Symptomen kommen. Dazu zählen Energieverlust und Müdigkeit, da die Zellen nicht genügend Energie produzieren können, Muskelschwäche oder Muskelermüdung, oft verstärkt durch körperliche Aktivität, Herzprobleme, wie Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck, da das Herz besonders auf ausreichende Mengen Q10 angewiesen ist.

Weitere Symptome umfassen u.a. kognitive Beeinträchtigungen oder Schwierigkeiten bei der Konzentration und ein schwaches Immunsystem, da Q10 auch für die Funktion der Immunzellen wichtig ist.

Supplementierung: Liposomales Q10

Die Einnahme von Q10-Präparaten kann helfen, den Mangel auszugleichen, besonders bei älteren Menschen oder Patienten mit Herzkrankheiten. Auch der Verzehr von Q10-reichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Nüssen und Ölen kann den Q10-Spiegel erhöhen.

Wichtig ist es jedoch, einen solchen Mangel frühzeitig zu erkennen und gezielt dagegen zu steuern. Dafür bietet sich vor allem die liposomale Form an. Q10 ist stark fettlöslich und entfaltet seine Wirkung vor allem in den fettlöslichen Bereichen des Körpers. Eine effektive Kombination bietet die Verbindung mit liposomalem Vitamin C, da dieses in den wasserlöslichen Bereichen wirkt. Dadurch entsteht eine umfassende Rundum-Wirkung im gesamten Körper.

Die empfohlene Dosierung von Q10 bei Herzerkrankungen liegt in der Regel zwischen 100 und 300 mg pro Tag, wobei liposomale Formen eine bis zu dreifach bessere Bioverfügbarkeit bieten und somit bereits 100 mg eine effektive Wirkung erzielen können.

Q10 Wirkung Herz

Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen, wobei oxidativer Stress eine entscheidende Rolle bei ihrer Entstehung spielt. Studien zeigen, dass etwa 75 % der Patienten mit Herzerkrankungen niedrige CoQ10-Spiegel aufweisen, und dieser Mangel häufig mit der Schwere der Erkrankung in Zusammenhang steht.

Q10 bei Herzschwäche

Q10 schützt das Herzgewebe durch seine antioxidative Wirkung vor Schäden, die durch reaktive Sauerstoffspezies verursacht werden. Es ist außerdem essenziell für die Energieversorgung des Herzens, da es eine Schlüsselrolle im Elektronentransport für die ATP-Produktion spielt. Zusätzlich wirkt es entzündungshemmend, was besonders wichtig ist, da viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit chronischen Entzündungen einhergehen.

Mögliche Vorteile von Q10 zeigen sich bei verschiedenen Herzleiden:

1. Bluthochdruck: Oxidativer Stress kann zur Bildung von Superoxidradikalen führen, die Bluthochdruck begünstigen. Q10 hilft, den Blutdruck zu senken, indem es die Blutgefäße erweitert – dieser Effekt tritt jedoch nur bei Menschen mit Bluthochdruck auf.

2. Ischämische Herzkrankheiten: Niedrige CoQ10-Werte können das Risiko für ischämische Herzkrankheiten erhöhen. Studien belegen, dass eine tägliche Dosis von 150 mg Q10 den oxidativen Stress und entzündliche Prozesse bei betroffenen Patienten reduziert.

3. Myokardinfarkt (Herzinfarkt): Q10 verbessert bei Patienten mit Herzinfarkt wichtige Parameter wie Blutdruck und das Verhältnis von LDL- zu HDL-Cholesterin.

4. Herzinsuffizienz: Q10 kann die Kontraktionskraft des Herzens positiv beeinflussen. Da Medikamente zur Behandlung von Herzinsuffizienz Coenzym Q10 nicht ersetzen können, wird dessen Ergänzung als notwendig erachtet, um die Überlebensrate zu verbessern und den Energiemangel des geschwächten Herzens zu kompensieren.

5. Vorhofflimmern: Als eine häufige Herzrhythmusstörung bei Herzinsuffizienz-Patienten könnte Vorhofflimmern durch Q10 positiv beeinflusst werden, da Studien auf eine mögliche antiarrhythmische Wirkung hinweisen.

6. Q10 bei Statintherapie: Da Statine, die zur Senkung des Cholesterins eingesetzt werden, auch die CoQ10-Produktion um bis zu 40 % blockieren, kann dies zu einem CoQ10-Mangel führen, der den Energiestoffwechsel der Zellen stört und Muskelsymptome verursacht. Eine Q10-Supplementierung kann helfen, diese Nebenwirkungen zu lindern.

Q10 Herzrhythmusstörungen

In einer randomisierten, kontrollierten, doppelt verblindeten Studie (3) wurde der Effekt einer Mikronährstoffsupplementation, die auch Coenzym Q10 enthielt, bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen untersucht. Insgesamt nahmen 54 Patienten an der Studie teil, die entweder eine spezifische Mikronährstoffkombination oder ein Placebo erhielten, während sie weiterhin kardiovaskuläre Medikamente einnahmen. 

Die Supplementation umfasste zwei Tabletten, die zweimal täglich eingenommen wurden und 5 kcal sowie eine Mischung aus 145,8 mg Magnesium, 469,2 mg Kalium, 3,0 μg Vitamin B12, 400,0 μg Folsäure, 48,0 mg Niacin und 60,0 mg Coenzym Q10 enthielten.

Durchgeführt wurde die Studie über einen Zeitraum von sechs Wochen. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Abnahme des Nüchterninsulins und eine Verbesserung der Parameter der linksventrikulären diastolischen Funktion in der Interventionsgruppe. 

Diese diätetische Intervention mit einer gezielten Mikronährstoffkombination erwies sich somit als wertvolle Ergänzung zur bestehenden kardiovaskulären Behandlung und trug zur Verbesserung der Gesundheit von Patienten mit Herzrhythmusstörungen bei.

Q10 Herzinsuffizienz

In einer umfassenden, randomisierten und doppelt verblindeten Studie (2) wurde die Wirkung von Coenzym Q10 auf die Morbidität und Mortalität bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz über zwei Jahre untersucht. Ziel war es herauszufinden, ob CoQ10 als Ergänzung zur Standardtherapie die kardiovaskulären Erkrankungen und die Sterblichkeit in dieser Patientengruppe reduzieren kann.

Insgesamt nahmen 420 Patienten teil, die zufällig in zwei Gruppen eingeteilt wurden: 202 erhielten 300 mg CoQ10 pro Tag, während 218 ein Placebo erhielten. Die Ergebnisse zeigten, dass in der CoQ10-Gruppe signifikant weniger schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse auftraten – nur 15 % im Vergleich zu 26 % in der Placebo-Gruppe, was einer Risikoreduktion von 43 % entspricht. 

Zudem wurde das Risiko für kardiovaskuläre Todesfälle und Krankenhausaufenthalte aufgrund von Herzinsuffizienz um 43 % bzw. 49 % gesenkt. Auch die Gesamtsterblichkeit konnte um 42 % reduziert werden.

Erfreulicherweise traten bei der CoQ10-Supplementation nicht mehr Nebenwirkungen auf als bei den Patienten, die das Placebo erhielten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die CoQ10-Behandlung zusätzlich zur Standardtherapie sicher und gut verträglich ist und zu einer Verringerung der Symptome sowie der Häufigkeit schwerwiegender kardiovaskulärer Ereignisse führt.

Coenzym Q10 Herz in Verbindung mit Selen

Selen ist ein wesentliches Spurenelement, das eine wichtige Rolle im Körper spielt, insbesondere als Bestandteil von Selenoproteinen, die antioxidative Eigenschaften haben und die Zellgesundheit unterstützen. Es ist wichtig für das Immunsystem, die Schilddrüsenfunktion und die Fortpflanzung. Ein Mangel oder eine Überdosierung können gesundheitliche Probleme verursachen.

In Verbindung mit Coenzym Q10 kann es die Funktion des Herzes langfristig positiv beeinflussen, wie die folgenden zwei aktuellen Studien eindrücklich veranschaulichen.

Einfluss einer Supplementation mit Coenzym Q10 und Selen auf die kardiovaskuläre Mortalität 

In einer umfassenden Follow-up-Studie (4), die sich über einen Zeitraum von 12 Jahren erstreckte, wurde der Einfluss einer Supplementation mit Coenzym Q10 und Selen auf die kardiovaskuläre Mortalität bei älteren, gesunden Teilnehmern untersucht. 

Insgesamt 443 Probanden nahmen über einen Zeitraum von 48 Monaten täglich 200 mg Coenzym Q10 und 200 μg organisches Selen in Tablettenform ein oder erhielten ein vergleichbares Placebo, während sie weiterhin, sofern erforderlich, ihre regulären Medikamente einnahmen. Von diesen Teilnehmern schlossen nur 228 die Studie ab, da die Interventionsdauer ungewöhnlich lang war.

Die Ergebnisse der 12-jährigen Nachbeobachtungszeit waren bemerkenswert: Die Forscher stellten fest, dass die Teilnehmer, die während der Intervention mit den Mikronährstoffen behandelt wurden, eine signifikant niedrigere kardiovaskuläre Mortalität aufwiesen. 

Konkret ergab die Auswertung, dass 28,1 % der aktiven Behandlungsgruppe im Vergleich zu 38,7 % der Placebo-Gruppe verstarben, was einer hochsignifikanten Risikoreduktion von 42 % entspricht. 

Diese positive Wirkung der Supplementation blieb sogar 12 Jahre nach Abschluss der Studie bestehen, obwohl die Teilnehmer die Ergänzungen nicht weiter einnahmen. 

Zudem zeigte sich eine Risikoreduktion um 41 % für kardiovaskuläre Erkrankungen, was die Bedeutung von Selen und Coenzym Q10 für die Herzgesundheit eindrucksvoll unterstreicht.

Einfluss einer Supplementation mit Coenzym Q10 und Selen auf Telomere 

Telomere sind spezielle Strukturen an den Enden von Chromosomen, die aus sich wiederholenden DNA-Sequenzen und speziellen Proteinen bestehen. Ihre Hauptfunktion ist es, die chromosomale Integrität zu schützen und zu verhindern, dass die DNA während der Zellteilung beschädigt oder verloren geht.

Mit jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere, da das Enzym, das die DNA repliziert (die DNA-Polymerase), die Chromosomenenden nicht vollständig kopieren kann. Wenn die Telomere eine kritische Länge erreichen, wird ein Signal ausgelöst, das die Zelle in den Zustand der sogenannten replikativen Seneszenz versetzt. In diesem Zustand kann die Zelle sich nicht mehr teilen und verliert nach und nach ihre Fähigkeit, ihre normalen Funktionen auszuführen.

Die Verkürzung der Telomere wird mit verschiedenen Alterskrankheiten, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmten Krebsarten, in Verbindung gebracht. 

In einer Follow-up-Studie (5) zu der gleichen Ausgangsstudie wie im vorherigen Abschnitt wurde der Einfluss einer Supplementation mit Coenzym Q10 und Selen auf die Telomere und deren Zusammenhang mit der kardiovaskulären Mortalität untersucht. 

Aus der gesamten Gruppe der 443 Probanden wurden 118 Teilnehmer ausgewählt, die die Studie erfolgreich abgeschlossen hatten und für die Blutproben zur Analyse vorlagen.

Die Ergebnisse zeigten, dass in der Interventionsgruppe nach vier Jahren eine signifikante Zunahme der Telomerlänge in den Leukozyten im Vergleich zur Kontrollgruppe sichtbar wurde. Zudem war die Länge der Leukozyten-Telomere nach 42 Monaten bei den überlebenden Probanden signifikant länger als bei denen, die aufgrund einer kardiovaskulären Erkrankung verstorben waren. 

Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Supplementation von Q10 und Selen nicht nur die Telomere verlängert, sondern auch das Risiko der Mortalität verringern kann.

Q10 Nebenwirkungen Herz: Hilfe bei Statinbehandlung

Statine sind eine Klasse von Medikamenten, die zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie das Enzym HMG-CoA-Reduktase hemmen, das für die Cholesterinsynthese in der Leber verantwortlich ist. Durch die Verringerung des Cholesterins kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall, signifikant reduziert werden.

In einer umfassenden Meta-Analyse (6) von 12 randomisierten kontrollierten Studien wurde der Einfluss von Coenzym Q10 auf die statininduzierte Myopathie untersucht, die eine der häufigsten Nebenwirkungen von Statinen darstellt und oft der Hauptgrund für deren Absetzen ist. Statin-induzierte Myopathie umfasst eine Vielzahl von muskuloskelettalen Symptomen, die mit der Einnahme von Statinen in Verbindung stehen.

Die Analyse schloss insgesamt 575 Probanden ein und zeigte, dass die CoQ10-Supplementierung im Vergleich zu Placebo signifikant Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe und Muskelmüdigkeit reduzierte. 

Diese Ergebnisse belegen, dass CoQ10 eine wirksame Unterstützung für Personen sein kann, die unter den unangenehmen Nebenwirkungen von Statinen leiden. 

Interessanterweise war die Linderung der Symptome unabhängig von der verabreichten CoQ10-Dosis, die zwischen 100 und 600 mg pro Tag variierte, sowie von der Dauer der Supplementierung, die von 30 Tagen bis zu 3 Monaten reichte.

Fazit: Q10 gegen Herzprobleme, Herzrasen und Schwäche

Q10 ist für die Gesundheit des Herzens unverzichtbar, da es sowohl die Energieproduktion als auch den antioxidativen Schutz fördert. Besonders bei älteren Menschen oder solchen mit Herz-Kreislauf-Problemen kann eine Q10-Supplementierung positive Effekte auf die Herzfunktion haben. Studien zeigen, dass Q10, vor allem in Verbindung mit Quercetin eine Vielzahl positiver Auswirkungen hat – inklusive Linderung Statin-verursachter Beschwerden oder alterungsbedingter Herzinsuffizienz, Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen:

Quellenverzeichnis:

(1) Zozina VI, Covantev S, Goroshko OA, Krasnykh LM, Kukes VG. Coenzyme Q10 in Cardiovascular and Metabolic Diseases: Current State of the Problem. Curr Cardiol Rev. 2018;14(3):164-174. doi: 10.2174/1573403X14666180416115428. PMID: 29663894; PMCID: PMC6131403.

(2) Svend A. Mortensen, Franklin Rosenfeldt, Adarsh Kumar, Peter Dolliner, Krzysztof J. Filipiak, Daniel Pella, Urban Alehagen, Günter Steurer, Gian P. Littarru, The Effect of Coenzyme Q10 on Morbidity and Mortality in Chronic Heart Failure: Results From Q-SYMBIO: A Randomized Double-Blind Trial, JACC: Heart Failure, Volume 2, Issue 6, 2014, Pages 641-649, ISSN 2213-1779

(3) Parsi E, Bitterlich N, Winkelmann A, Rösler D, Metzner C. Dietary intervention with a specific micronutrient combination for the treatment of patients with cardiac arrhythmias: the impact on insulin resistance and left ventricular function. BMC Cardiovasc Disord. 2018 Dec 3;18(1):220. doi: 10.1186/s12872-018-0954-6. PMID: 30509185; PMCID: PMC6276261.

(4) Alehagen U, Aaseth J, Alexander J, Johansson P. Still reduced cardiovascular mortality 12 years after supplementation with selenium and coenzyme Q10 for four years: A validation of previous 10-year follow-up results of a prospective randomized double-blind placebo-controlled trial in elderly. PLoS One. 2018 Apr 11;13(4):e0193120. doi: 10.1371/journal.pone.0193120. PMID: 29641571; PMCID: PMC5894963.

(5) Opstad TB, Alexander J, Aaseth JO, Larsson A, Seljeflot I, Alehagen U. Selenium and Coenzyme Q10 Intervention Prevents Telomere Attrition, with Association to Reduced Cardiovascular Mortality-Sub-Study of a Randomized Clinical Trial. Nutrients. 2022 Aug 15;14(16):3346. doi: 10.3390/nu14163346. PMID: 36014852; PMCID: PMC9412367.

(6) Qu H, Guo M, Chai H, Wang WT, Gao ZY, Shi DZ. Effects of Coenzyme Q10 on Statin-Induced Myopathy: An Updated Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. J Am Heart Assoc. 2018 Oct 2;7(19):e009835. doi: 10.1161/JAHA.118.009835. PMID: 30371340; PMCID: PMC6404871.