Ecdysteron Wirkung: Nicht nur zum Muskelaufbau geeignet

Als “natürliches Steroid” bekannt, ist Ecdysteron nicht nur bei Leistungssportlern beliebt! Neben der herausragenden Wirkung auf den Muskelaufbau werden auch weitere Effekte vermutet. Wir zeigen dir den aktuellen Forschungsstand und erklären die (bewiesene) Ecdysteron Wirkung im Detail. 

Was ist Ecdysteron?

Steroide bilden eine wichtige Gruppe organischer Verbindungen. Sie sind unter anderem an der Signalübertragung im Körper, der Bildung von Hormonen, Vitaminen und vielem mehr beteiligt. Auch in Insekten, Tieren und Pflanzen finden sich unterschiedlichste Varianten. 

Ecdysteron ist ein besonders nützlicher Vertreter dieser Gruppe: etwa fünf Prozent der Pflanzen enthalten das Steroid und Menschen können es durch den Verzehr aufnehmen. In unserem Organismus erzielt das als 20-Hydroxyecdyson bekannte Steroidhormon eine erstaunliche Wirkung! Insbesondere der positive Effekt auf den Muskelaufbau sorgt für Aufsehen. 

In der Kraftsportszene und unter Athleten ist es beliebt und seit längerem im Einsatz, denn es hat zahlreiche Vorteile gegenüber anabolen Steroiden: 

• Zählt nicht als Doping (wird jedoch von Sportverbänden beobachtet und könnte in Zukunft eine Einstufung als illegale Leistungssteigerung erhalten).
• Hat kaum Nebenwirkungen – die häufigsten Nebeneffekte sind vorübergehende Magenverstimmungen, wenn eine hohe Ecdysterone Dosierung auf nüchternen Magen eingenommen wird. Es steht damit im starken Kontrast zu den anabolen Steroiden, die das Herz-Kreislauf-System belasten und den Hormonhaushalt durcheinanderbringen können. 
• Einfache orale Einnahme, als Kapsel oder Saft – keine unangenehme Injektion erforderlich. 

Um die positive Wirkung zu erzielen sind Ecdysteronmengen erforderlich, die sich durch den Verzehr der jeweiligen Pflanzen fast unmöglich erreichen lassen. Nutzpflanzen wie Spinat verfügen nur über eine geringe Konzentration, die zudem noch stark schwankt. Durch die Verarbeitung zu Spinatextrakt lassen sich jedoch nützliche Nahrungsergänzungsmittel herstellen. 

Ecdysteron Wirkung: Muskelaufbau und mehr?

Ecdysteronpräparate, insbesondere die weit verbreiteten Produkte aus Spinatextrakt, gelten als sichere Nahrungsergänzungsmittel mit geringen Nebenwirkungen. Die positiven Effekte für unseren Stoffwechsel sind bereits umfangreich erforscht. Wir haben das Wichtigste dazu in unserem großen Ecdysteron Beitrag zusammengefasst. 

Doch wie steht es mit den weniger bekannten Wirkungsweisen? Was kann man bei der Einnahme erwarten, welche Effekte sind wissenschaftlich belegt und wo ist noch weitere Forschung notwendig?

Die wichtigsten Aspekte und die aktuelle Forschungslage: 

1. Muskelaufbau

Wir starten mit dem wohl wichtigsten Punkt: dem Muskelaufbau. Das gesteigerte Wachstum der Muskeln ist der häufigste Grund für die Einnahme und hat das natürliche Steroid überhaupt erst so beliebt und bekannt gemacht! Wissenschaftliche Untersuchungen der letzten Jahrzehnte haben den förderlichen Effekt immer wieder bestätigt, sodass die Wirkung auf die Muskeln heute als gesichert gilt. 

Doch wie stark die Ecdysteroneinnahme den Trainingserfolg beeinflussen kann, überrascht selbst Experten immer wieder. Eine deutsch-italienische Studie (1) aus dem Jahr 2019 zeigt dies besonders eindrucksvoll: 46 junge, gesunde Männer wurden dazu in vier Gruppen eingeteilt und mit unterschiedlichen Mengen Ecdy oder einem Placebo versorgt: 

Gruppe 1: Erhielt zwei Ecdysteronkapseln á 100 mg pro Tag und führte dreimal pro Woche Krafttraining aus.

Gruppe 2: Erhielt acht Ecdysteronkapsel á 100 mg pro Tag und führte ebenfalls dreimal pro Woche ein Krafttraining durch. 

Gruppe 3: Diese Gruppe erhielt zwei Ecdysteronpräparate mit jeweils 100 mg pro Tag, führte aber kein Krafttraining durch. 

Gruppe 4: Die Placebogruppe erhielt kein 20-Hydroxyecdyson, trainierte aber ebenfalls dreimal pro Woche. 

Zu Beginn und nach Ablauf von zehn Wochen testeten die Forscher die Muskelkraft der Teilnehmer durch Bankdrücken und Kniebeugen. Dabei zeigten Gruppe 1 und 2 (200 bzw. 800 mg Ecdy + dreimal wöchentlich Krafttraining) die stärkste Verbesserung. Beim Bankdrücken schafften die Probanden rund zehn Kilo mehr, bei den Kniebeugen sogar 20 Kilogramm!

Auch die Placebogruppe, die kein Ecdysteron erhielt, konnte allein durch das regelmäßige Training leichte Zugewinne erzielen. Mit der Wirkung der Ecdysterongruppen ist dieser Erfolg aber nicht zu vergleichen. 

Die höhere Ecdysterone Dosierung führte erwartungsgemäß zu einer stärkeren Steigerung. Auch die Muskelmasse und das Körpergewicht (Muskelgewebe hat eine höhere Dichte als Fettgewebe) nahmen entsprechend zu: rund 1,6 Kg zusätzliche Muskelmasse in der Gruppe mit geringer Dosis und rund 2 Kg in der Gruppe mit hoher Dosis. 

Interessanterweise zeigte die Placebogruppe ebenfalls eine Zunahme von Körpergewicht von etwa einem Kilo; die Probanden bauten aber gleichzeitig keine zusätzlichen Muskeln auf, sondern verloren sogar etwas Muskelmasse! 

Zusätzliche Erkenntnisse

Die vorliegende Studie ist aus mehreren Gründen besonders interessant: Die Forscher untersuchten nicht nur die Wirkung von 20-Hydroxyecdyson auf Muskelaufbau und Leistung, sondern analysierten auch den Hormonhaushalt der Teilnehmer! Dabei zeigte sich keine nennenswerte Veränderung des Testosteronspiegels.

Ecdy zeigt also eine anabole Wirkung, ohne das Testosteron zu beeinflussen und bietet damit einen deutlichen Vorteil gegenüber den typischen, (im Sport illegalen) Steroiden. Dies könnte ein Grund dafür sein, warum der sekundäre Pflanzenstoff nur vergleichsweise minimale Nebenwirkungen aufweist. 

Ecdysteronpräparate werden überwiegend aus Spinatextrakt, seltener auch aus anderen Pflanzen hergestellt. Dass die Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel vor allem bei unseriösen Herstellern stark abweichen kann, ist ein seit langem bekanntes Problem. Um eventuelle Einflüsse auf ihre Studie zu vermeiden, untersuchten die Forscher daher auch die verwendeten Supplemente. 

Dabei entdeckten sie Erstaunliches: Statt der versprochenen 100 mg 20-Hydroxyecdyson fanden sich durchschnittlich nur 6 mg in den Kapseln! Dies stellt nicht nur einen massiven Betrug an den Verbrauchern dar, die den vollen Preis bezahlen, aber nur sechs Prozent des Wirkstoffs erhalten … es zeigt auch, dass Ecdy selbst bei einer minimalen Dosis erstaunliche Leistungssteigerung ermöglicht!

Funktionsweise

Die positive Wirkung von Ecdysteron auf Muskelaufbau und Leistung wurde in zahlreichen Menschenstudien bewiesen. Wir wollen uns jedoch auch einige Tierstudien ansehen, da diese interessante Einblicke in die Funktionsweise des Wirkstoffs geben!

Eine Untersuchung (2) an Ratten zeigte eine erhebliche Steigerung der Muskelgröße, wenn Ecdysteron verabreicht wurde. Das Wachstum betrug dabei bis zu 50 Prozent mehr als bei der Kontrollgruppe! Besonders der Durchmesser der Typ-II-Muskelfasern erhöhte sich deutlich. Diese Kategorie ist für die Steigerung der Muskelkraft verantwortlich. 

Die Ecdysteronsupplementation dürfte also nicht nur die Größe der Muskeln verändern, sondern sorgt auch für mehr Kraft! Eine genauere Untersuchung des Blutes der Tiere zeigte zudem hormonelle Veränderungen: 

Die Konzentration von Corticosteron, einem Auslöser von Muskelabbau, verringerte sich. Gleichzeitig nahm das IGF-1, welches die Muskeln aktiviert, im Blutserum deutlich zu. 

Diese Ergebnisse decken sich mit den Resultaten einer Studie aus Ungarn (3), die ebenfalls an Ratten durchgeführt wurde. Auch hier zeigte sich eine starke Zunahme der Muskelgröße. Dabei wirkte das 20-Hydroxyecdyson positiv auf beide Arten von Muskefasern und verbesserte sowohl die Ausdauer als auch die Kontraktionsgeschwindigkeit. 

Wirkung gegen Krebs?

Die Wirkung von Ecdysteron bei Krebs wurde bereits mehrfach untersucht und zeigt einige vielversprechende Resultate. So konnte eine Studie (4) aus dem Jahr 2020 etwa hemmende Effekte bei Brustkrebs demonstrieren.

Die Forscher untersuchten drei Arten von Brustkrebszelllinien: MCF7, MDA-MB-231 und MDA-MB-468. In allen drei Zelllinien konnte Ecdy den Stoffwechsel der Zellen stark verlangsamen und das Wachstum hemmen. Gleichzeitig begünstigte es den natürlichen Zelltod der Tumore!

In einem zweiten Teil der Studie setzten die Forscher das Supplement gemeinsam mit Doxorubicin, einem Chemotherapie-Medikament, ein. Das Arzneimittel konnte in Kombination noch erfolgreicher als üblich die Tumorzellen angreifen und deren Zelltod einleiten. 

Die Forscher vermuten daher, dass 20-Hydroxyecdyson neben seiner direkten Wirkung auf Tumorzellen auch als Adjuvant, also eine Substanz, die andere Medikamente verstärkt, wirken könnte. Es scheint somit ein aussichtsreicher Kandidat für die Krebstherapie – weitere Forschung ist jedoch erforderlich. 

Schutz für Gehirn und Nervensystem

Unser Gehirn ist ein extrem leistungsfähiger, aber auch sehr empfindlicher Apparat. Oxidativer Stress, der durch eine zu hohe Anzahl an freien Radikalen ausgelöst wird, kann unserer Schaltzentrale schwer zusetzen. Er wird unter anderem mit dem Absterben von Neuronen und in der Folge mit der Entstehung von neurodegenerativen Krankheiten wie Parkinson in Verbindung gebracht.  

Ecdysteron kann eine schützende Wirkung auf unser Gehirn haben und diese Vorgänge vermeiden, wie eine Studie (5) aus dem Jahr 2015 zeigt. Die Forscher untersuchten speziell die Effekte des gefährlichen Neurotoxins MPP+. Es löst die Bildung von freien Radikalen des Typs “reaktiver Sauerstoffspezies (ROS)” aus.

Das Ergebnis: Ecdy reduzierte die Bildung von freien Radikalen durch MPP+ signifikant! Außerdem verbesserte es das Verhältnis von reduziertem zu oxidiertem GSH und von NAD+ zu NADH. Diese wichtigen Marker geben Aufschluss über den oxidativen Stress in Zellen und zeigten im Studienverlauf eine positive Entwicklung. 

Es scheint daher denkbar, dass wir unser Gehirn durch 20-Hydroxyecdyson vor Neurodegeneration und Folgeerkrankungen wie Parkinson bewahren könnten. Viele Fragen, etwa, ob der sekundäre Pflanzenstoff die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, bleiben aber noch offen. Auch hier ist also noch weitere Forschung nötig, bevor man von gesicherten Ergebnissen sprechen kann. 

Wirkung bei Osteoporose

Fehlt es unseren Knochen an der nötigen Dichte, kann es leichter zu Brüchen und anderen Komplikationen kommen. Eine solche Osteoporose betrifft Hunderttausende, überwiegend ältere Menschen. 20-Hydroxyecdyson könnte dabei helfen, das empfindliche Gleichgewicht aus Calcium, Phosphat und anderen Stoffen zu verbessern und so unsere Knochen zu stärken. 

Eine Studie (6) an Ratten bescheinigt diesen positiven Effekt, den Wissenschaftler schon seit langem vermuten. Osteoporose wurde bei den Tieren durch die Gabe von Prednisolon hervorgerufen und anschließend mit Ecdy oder dem Osteoporosemedikament Alendronsäure behandelt. 

Eine Ecdysterone Dosierung von 10 mg pro Kilogramm Körpergewicht zeigte dabei dieselbe Wirkung wie das Medikament! Calcium, Phosphat, alkalische Phosphatase und Tartrat-resistente saure Phosphatase verbesserten sich. Diese Marker geraten bei einer verringerten Knochendichte aus dem Gleichgewicht. 

Die verwendete Dosis von 10 mg/KG ist zwar durchaus erheblich, kommt aber zum Beispiel bei Leistungssportlern ohne ernsthafte Nebenwirkungen zum Einsatz. Es wäre also durchaus denkbar, einen solchen Versuch auch mit Personen durchzuführen, die unter Osteoporose leiden. 

Die Gabe von lediglich 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht zeigte ebenfalls eine signifikante Verbesserung, die jedoch hinter der 10 mg Dosierung zurückblieb. Insgesamt sehen die Forscher 20-Hydroxyecdyson daher als eine mögliche Unterstützung bei der Osteoporosetherapie.

Diese Ergebnisse decken sich mit einer weiteren Studie (7), die bereits 2008 die positive Wirkung von Ecdysteron bei Osteoporose an Ratten untersuchte. Auch hier zeigte sich eine erhebliche Verbesserung, insbesondere der Runx2-, Osteocalcin- und Typ-I-Collagen-Marker. 

Die Wissenschaftler betonen in ihrer Zusammenfassung, dass Ecdy sehr gute Effektivität bei der Linderung von Osteoporose bei gleichzeitig nur minimalen Nebenwirkungen zeigt. Sie betrachten es daher als vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung von Osteoporose. 

Fazit: Ecdysteron Wirkung ist vielschichtig 

Ecdysteron ist ein natürliches Hormon, das in vielen Insekten und einigen Pflanzen vorkommt. Wir können es durch Nahrungsergänzungsmittel wie Spinatextrakt aufnehmen. In unserem Körper wirkt es förderlich auf den Muskelaufbau: Es beschleunigt das Wachstum der Muskeln, verringert die Regenerationszeit zwischen Trainingseinheiten und erhöht die maximale Kraft. 

Diese Wirkung wurde in Studien immer wieder bewiesen. Im Kraft- und Leistungssport kommt Ecdysteron seit langem erfolgreich zum Einsatz. Seine Effekte entsprechen etwa denen von anabolen Steroiden, jedoch ohne die erheblichen Nebeneffekte der verbotenen Substanzen. 

Neben der erwiesenen Wirkung auf unsere Muskeln und körperliche Leistung gibt es noch weitere Aspekte, die sich in ersten Studien zeigen: Ecdy scheint unser Gehirn vor den Folgen oxidativen Stresses zu schützen und so vor Krankheiten wie Parkinson zu bewahren. 

Auch bei Osteoporose scheint es einen wichtigen Beitrag zur Dichte und Stärke unserer Knochen zu leisten. Sogar eine Anti-Tumor-Wirkung bei Brustkrebs konnten Forscher in Studien feststellen!

Obwohl es sich um vielversprechende Ergebnisse handelt, ist noch weitere Forschung nötig, um diese Effekte des Spinatextrakts gänzlich zu verstehen. Schon heute ist jedoch klar: 20-Hydroxyecdyson ist ein wirkungsvolles Supplement mit sehr seltenen und milden Nebenwirkungen, das den Muskelaufbau und die körperliche Leistungsfähigkeit stark verbessert. 

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Quellenverzeichnis: 

1. Isenmann E, Ambrosio G, Joseph JF, Mazzarino M, de la Torre X, Zimmer P, Kazlauskas R, Goebel C, Botrè F, Diel P, Parr MK. Ecdysteroids as non-conventional anabolic agent: performance enhancement by ecdysterone supplementation in humans. Arch Toxicol. 2019 Jul;93(7):1807-1816. doi: 10.1007/s00204-019-02490-x. Epub 2019 May 23. PMID: 31123801.
2. Parr, M.K., Zhao, P., Haupt, O., Ngueu, S.T., Hengevoss, J., Fritzemeier, K.H., Piechotta, M., Schlörer, N., Muhn, P., Zheng, W.-Y., Xie, M.-Y. and Diel, P. (2014), Estrogen receptor beta is involved in skeletal muscle hypertrophy induced by the phytoecdysteroid ecdysterone. Mol. Nutr. Food Res., 58: 1861-1872. 
3. Noémi Tóth, András Szabó, Péter Kacsala, Júlia Héger, Ernö Zádor, 20-Hydroxyecdysone increases fiber size in a muscle-specific fashion in rat, Phytomedicine, Volume 15, Issue 9, 2008, Pages 691-698, ISSN 0944-7113
4. Shuvalov O, Fedorova O, Tananykina E, Gnennaya Y, Daks A, Petukhov A, Barlev NA. An Arthropod Hormone, Ecdysterone, Inhibits the Growth of Breast Cancer Cells via Different Mechanisms. Front Pharmacol. 2020 Oct 30;11:561537. doi: 10.3389/fphar.2020.561537. PMID: 33192507; PMCID: PMC7663021.
5. Yu Zou, Rongtian Wang, Hongyan Guo, Miaoxian Dong, Phytoestrogen β-Ecdysterone Protects PC12 Cells Against MPP⁺-Induced Neurotoxicity In Vitro: Involvement of PI3K-Nrf2-Regulated Pathway, Toxicological Sciences, Volume 147, Issue 1, September 2015, Pages 28–38
6. Tang YH, Yue ZS, Xin DW, Zeng LR, Xiong ZF, Hu ZQ, Xu CD. β‑Ecdysterone promotes autophagy and inhibits apoptosis in osteoporotic rats. Mol Med Rep. 2018 Jan;17(1):1591-1598. doi: 10.3892/mmr.2017.8053. Epub 2017 Nov 14. PMID: 29138818; PMCID: PMC5780099.
7. Lei Gao, Guoping Cai, Xiaojun Shi, β-Ecdysterone Induces Osteogenic Differentiation in Mouse Mesenchymal Stem Cells and Relieves Osteoporosis, Biological and Pharmaceutical Bulletin, 2008, Volume 31, Issue 12, Pages 2245-2249, Released on J-STAGE December 01, 2008, Online ISSN 1347-5215, Print ISSN 0918-6158,