Chrysin hat nicht nur eine positive Wirkung auf unsere Psyche und schützt unsere Organe! Auch bei den sehr häufigen Prostataproblemen versprechen Chrysinpräparate Abhilfe. Aktuell Studien bestätigen die positive Wirkung bei verschiedenen Prostataleiden, Depressionen und Krebserkrankungen. Wir schauen uns genau an, welche Effekte man von Chrysinpräparaten erwarten kann.
- Chrysin ist ein Polyphenol, das unter anderem in Honig oder der Passionsfrucht vorkommt und eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit hat.
- Studien zeigen, dass es Prostatakrebs (und andere Krebsarten) effektiv bekämpfen und die Ausbreitung verhindern kann
- Es kann scheinbar auch bei der sehr häufigen Prostatahyperplasie helfen und sogar die Fruchtbarkeit verbessern
- Bei Depressionen kann das Polyphenol ebenfalls Linderung verschaffen, wie mehrere Studien zeigen.
Chrysin Wirkung erklärt
In der sehr umfangreichen Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe finden wir Chrysin, ein Polyphenol aus der Untergruppe der Flavone. Es ist für seine positive Wirkung auf Knochengesundheit, Herz-Kreislaufsystem, Nieren, Gehirn und vieles mehr bekannt.
Frauen profitieren von der Chrysineinnahme, denn es trägt zur Gesundheit der Eierstöcke und dem Schutz vor Brustkrebs bei. Besonders in den Wechseljahren hilft es darüber hinaus, Gewichtszunahme und brüchige Knochen zu verhindern.
Aufgrund seiner Wirkung bei Brustkrebs, Wechseljahren und Krankheiten, die durch Probleme mit dem Östrogenspiegel entstehen, steht es im Ruf, besonders für Frauen geeignet zu sein. Tatsächlich profitieren Männer aber ebenfalls von Chrysinpräparaten!
Denn das Polyphenol kann nachweislich die Prostatagesundheit verbessern und die Fruchtbarkeit steigern. Zudem ist für Männer und Frauen gleichermaßen die schützende Wirkung auf Herz, Nieren und Gehirn sowie die antioxidativen, antientzündlichen, antidiabetischen Effekte und mehr von Vorteil.
Verbessert männliche Fruchtbarkeit
Unzureichende Fruchtbarkeit ist ein ernstzunehmendes Problem, das meist erst dann entdeckt wird, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Die folgenden Untersuchungen bringen oft gesundheitliche Probleme oder einfach eine ungünstige genetische Veranlagung zum Vorschein.
Ist die Beweglichkeit und Anzahl der männlichen Spermien unzureichend, stehen eine Reihe von Behandlungsmethoden zur Verfügung, die jedoch oft kostspielig und aufwendig sind. Chrysinpräparate bilden eine günstige und risikoarme Alternative, deren positive Wirkung auf die männliche Fruchtbarkeit mehrfach belegt ist!
Es kann nämlich sowohl die Spermien-Anzahl als auch deren Bewegungsfähigkeit (Motalität) steigern. Gleichzeitig reduziert es den oxidativen Stress im Körper, was ebenfalls die Zeugungsfähigkeit verbessern kann. Durch seine Wirkung auf den Hormonhaushalt kann es zudem den Testosteronspiegel im Blut anheben.
Die Verbesserung der Fruchtbarkeit wurde in Studien immer wieder bestätigt. Besonders klar zeigt sie sich aber an einer Untersuchung an Ratten (1). Die Forscher aus der Türkei teilten dabei Tiere in zwei gleich große Gruppen ein: Während die Behandlungsgruppe 50 mg Chrysin pro kg Körpergewicht erhielt, blieb die Kontrollgruppe ohne Supplemente.
Nach 60 Tagen zeigten sich gravierende Unterschiede zwischen den Ratten! Die Chrysingruppe wies deutlich höhere Testosteronlevel im Blut auf, verfügte über eine höhere Anzahl und eine bessere Spermienbeweglichkeit. Marker für den oxidative Stress (SOD, GSH-Px, CAT, GSH) waren in den Hoden der Tiere deutlich reduziert.
Die Testosteronkonzentrationen der Ratten, die Chrysinpräparate erhielten, waren nach 60 Tagen deutlich erhöht.
Chrysin unterstützt die Fruchtbarkeit also gleich auf mehreren Wegen. Die Forscher sehen Chrysinpräparate daher als mögliche Hilfe gegen Unfruchtbarkeit und empfehlen weitere Untersuchungen.
Prostatakrebs und Prostatahyperplasie
Die Prostata ist für eine Reihe von Krankheiten anfällig – die Mehrzahl der Männer leidet im Laufe ihres Lebens unter Problemen des Organs. Besonders unangenehm und gefährlich: Prostatakrebs! Auch hier scheint es eine schützende Chrysinwirkung zu geben, wie aus einer Studie (2) hervorgeht.
Die Wissenschaftler aus Südkorea untersuchten die Effekte auf den Zellzyklus von Prostatakrebszellen. Wie andere Zellen auch entstehen, wachsen, teilen und sterben Krebszellen. Lässt sich der Zelltod, die “Apoptose”, beschleunigen und Wachstum und Teilung verhindern, hilft dies der Behandlung enorm.
Tatsächlich konnte Chrysin denn Zellzyklus stoppen! Im Versuch an Krebszellen unterband es besonders die Weiterentwicklung nach der sogenannten Sub-G1-Phase und verhinderte so ein weiteres Wachstum und die Vermehrung der Zellen.
Zusätzlich störte es die Energieproduktion in den Mitochondrien (den „Kraftwerken“ der Zelle) und regte die Entstehung schädlicher Moleküle (reaktive Sauerstoffspezies) sowie beschädigter Fette an. Dadurch kam es zu Stress im endoplasmatischen Retikulum (ER), einem Teil der Krebszelle, der Proteine produziert und faltet.
Darüber hinaus beeinflusste das Polyphenol wichtige Signalwege in den Zellen. Es unterdrückte eine Gruppe von Proteinen (PI3K, AKT, P70S6K, S6 und P90RSK), die das Zellwachstum fördern, und aktivierte eine andere Gruppe von Proteinen (MAPK, ERK1/2 und P38), die an der Reaktion auf Stress und Zellteilung beteiligt sind.
All diese Vorgänge wirken sich hochgradig negativ auf die Krebszellen aus! In der Folge kam es zu einem vorzeitigen Zelltod. Die Forscher sehen Chrysin damit geeignet, eine unterstützende Rolle in der Krebstherapie zu spielen und empfehlen weitere Untersuchungen.
Doch nicht nur Krebserkrankungen gefährden die Prostatagesundheit! Zu den häufigsten Problemen des Organs zählt die benigne Prostatahyperplasie (BPH) – etwa drei von vier Männern sind im Laufe ihres Lebens betroffen, in der Regel im fortgeschrittenen Alter.
Die Ursachen sind gut erforscht: Oxidativer Stress, eine unterdrückte Apoptose und Proliferationsschub in der Prostata sind Schlüsselfaktoren. Dass das Polyphenol hier helfen könnte, ist aufgrund bisheriger Erkenntnisse mehr als naheliegend. Eine Studie aus Ägypten (8) setzte genau hier an und untersuchte die Wirkung.
Für diesen Versuch kamen Ratten zum Einsatz, in denen durch die Gabe von Testosteron eine benigne Prostatahyperplasie ausgelöst wurde. Die Forscher unterteilten die Tiere dazu in vier Gruppen.
Kontrollgruppe: Erhielt 2,5 ml Chrysin pro kg Körpergewicht
Gruppe 1: Erhielt 2,5 ml Chr. pro kg Körpergewicht und 3 mg pro kg Körpergewicht Testosteron, um die benigne Prostatahyperplasie auszulösen
Gruppe 2: Erhielt zuerst 50 mg Chr. pro kg Körpergewicht und eine Stunde später 3 mg/kg Testosteron
Gruppe 3: Erhielt 50 mg Chr. pro kg und kein Testosteron.
Wie erwartet sorgte das hochdosierte Testosteron für die Entstehung einer BPH in den Tieren. Diese zeigten deutlich verringerte Mengen Glutathion, reduzierte Superoxiddismutase- und Katalasekativität sowie erhöhte Lipidperoxidation. Diese Marker zeigen die deutliche Zunahme des oxidativen Stresses.
Des Weiteren verringerte sich die Menge des gespaltenen Caspase-3-Enzyms, das Verhältnis von Bax zu Bcl-2 und die mRNA-Expression von p53 und p21 – allesamt Zeichen für eine gestörte Apoptose und gesteigerte Zellproliferation, wie sie bei einer benignen Prostatahyperplasie zu erwarten sind.
Das Chrysin zeigte die erhoffte Wirkung: Es reduzierte den oxidativen Stress, wie sich an den erfassten Markern zeigte. Gleichzeitig hob es den Spiegel der gespaltenen Caspase-3, das Bax/Bcl-2-Verhältnis und die mRNA-Expression von p53 und p21 wieder an. Die Werte erreichten beinahe die Ausgangsbasis der Kontrollgruppe!
Durch das Testosteron kam es zu einer gesteigerten Entstehung neuer Zellen (Proliferation). Anhand verschiedener Marker, wie dem Proliferationsmarkers PCNA, konnte die Forscher zudem zeigen, dass Chrysin dem entgegenwirkt. Die untersuchten Werte sprechen also allesamt dafür, dass eine Chrysinbehandlung positiv bei BPH wirken könnte.
Die Forscher vermuten, dass die antioxidativen, antiproliferativen und proapoptotischen Eigenschaften des Polyphenols der Hauptgründe für diese Effekte sein könnten.
Wirkung bei Angst und Depressionen
Chrysin kann mit dem Neurotransmittersystem (GABAergen und Serotonergen) interagieren und so zur Linderung von Angst und Depressionssymptomen beitragen. Zudem hat es eine positive Wirkung auf die Neuroplastizität und die Gesundheit von Gehirn und Nervensystem. Auch die bereits erwähnten antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften kommen dabei natürlich sehr gelegen!
Sie reduzieren den oxidativen Stress und Entzündungsprozesse im Gehirn, welche mit Angst- und Depressionsstörungen in Verbindung gebracht werden. So haben erste Studien zum Beispiel gezeigt, dass Chrysin die pro-inflammatorischen Zytokine reduzieren kann, die bei Depressionen üblicherweise verstärkt auftreten.
Eine großangelegte Review-Untersuchung (3) befasste sich näher mit diesem Thema, merkte aber an, dass die meisten verfügbaren Studien an Tieren durchgeführt wurden und daher weitere Studien wünschenswert sind. Dennoch sind die bisherigen Ergebnisse mehr als vielversprechend und legen die Vermutung nahe, dass das Polyphenol bei Angst- und Depressionszuständen helfen könnte.
Wie gut das Polyphenol wirklich wirkt, untersuchte eine Studie (4) an männlichen Mäusen, bei denen durch eine olfaktorische Bulbektomie Depressionen ausgelöst wurden. Ja, auch Tiere können unter Depression leiden, die sich durch das Verhalten bei verschiedenen Test-Aktivitäten auch sehr gut bestimmen lässt!
Die Forscher aus Brasilien erprobten anschließend verschiedene Chrysindosierungen sowie das Antidepressivum Fluoxetin. Natürlich waren auch Kontrollgruppen und Gruppen mit Tieren, in denen keine Depression ausgelöst wurde vorhanden, um die Ergebnisse besser vergleichen zu können.
Die Resultate unterteilen sich in mehrere interessante Punkte: Die olfaktorische Bulbektomie löste wie erwartet depressive Zustände in den Tieren aus. Um die Effekte und Ursachen genauer aufzuschlüsseln, wurden verschiedene Marker untersucht. Die Tiere zeigten:
- Erhöhung des Kynurenin-Spiegels und der Aktivität von Indoleamin-2,3-Dioxygenase, was mit chronischem Stress und Depressionen in Verbindung gebracht wird.
- Einen Anstieg der Tumornekrosefaktoren Alpha, Interferon-gamma, Interleukin-1-beta und Interleukin-6. Sie sorgen für ein Milieu, das Entzündungen begünstigt.
- 5-Hydroxytryptamin (5-HT) nahm in den Tieren deutlich ab. 5-HT ist der Ausgangsstoff für das Glückshormon Serotonin.
- Eine Abnahme des Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF)-Spiegels. Veränderungen von BDNF – sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss – stehen mit Depressionen, Schizophrenie, Zwangsstörungen, Alzheimer-Krankheit, Chorea Huntington, Demenz, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und dem Rett-Syndrom in Zusammenhang.
Durch die Chrysintherapie konnten alle negativen Effekte gelindert oder völlig aufgehoben werden! In einigen Fällen, wie etwa bei der Serotonin-Vorstufe 5-Hydroxytryptamin, erreichten die Mäuse sogar den Ausgangswert der gesunden, nicht depressiven Tiere.
Der BDNF-Spiegel stieg sogar in den gesunden Tieren, die nicht durch eine olfaktorische Bulbektomie in einen depressiven Zustand versetzt wurden. Dies bestätigt die Annahme, dass die BDNF-Produktion ein Hauptgrund für die antidepressive Wirkung von Chrysin ist.
Besonders interessant ist der direkte Vergleich mit dem Antidepressiva Fluoxetin. Das Polyphenol hat eine ähnlich starke Wirkung und lag in einigen Tests sogar mit dem Medikament gleichauf. Die Studie zeigt, dass Chrysin geeignet sein könnte, Depressionen zu therapieren oder bei der Therapie zu helfen.
Herz-Kreislaufsystem
Mehrere Untersuchungen belegen, dass Chrysin eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem hat. Insbesondere die Bildung von Ablagerungen, aus denen sich Thromben bilden, die Infarkte und andere Komplikationen auslösen können, wird durch das Polyphenol reduziert.
Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem eine Studie (5) aus China aus dem Jahr 2016. Untersucht wurden Blutproben von 16 gesunde Menschen ohne vorherige Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Untersuchungen fanden alle in der Zellkultur statt.
Das Ergebnis: Chrysin konnte die Thrombenbildung durch die vier typischen Auslöser Kollagen, Thrombin, ADP und U46619 effektiv verhindern. Zudem kann es Signale des Eiweißmoleküls “Integrin αIIbβ3” unterbinden und so die Verschlussbildung zusätzlich hemmen.
Auch andere Bereiche der Herz-Kreislauf-Gesundheit, etwa die H2O2-Signalprozesse, Aktivierung NADPH-Oxidase und die Produktion von reakiver Sauerstoffspezies durch PDGF verbessern sich. Dies zeigt unter anderem eine weitere Studie (6). Die Ergebnisse wurden nicht nur durch Analyse der beteiligten Substanzen, sondern auch durch Tests an Ratten verifiziert.
Insgesamt wirkt das Polyphenol auf dutzende Arten positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Zahlreiche Studien belegen die förderlichen Effekte.
Einnahme und Effektivität
Trotz seiner nachweisbar positiven Wirkung auf unseren Körper und die Psyche bleibt Chrysin weitgehend unbekannt. Ursache könnte die Tatsache sein, dass es sich nur schwer aufnehmen lässt! Studien (8) kommen zu dem Ergebnis, dass nur etwa 0,003 bis 0,02 Prozent der eingenommenen Menge auch tatsächlich ihren Weg in unser Blut finden.
Eine äußerst geringe Ausbeute, die im Gegenzug bedeutet, dass mehr als 99 Prozent unseren Körper ungenutzt verlassen. Viele der hier erwähnten Untersuchungen umgingen dieses Problem durch die Verwendung von Injektionen oder sehr hohen Dosierungen – beides Varianten, die für den häuslichen Einsatz ungeeignet oder nicht zu empfehlen sind.
Als mögliche Alternativen haben sich Nanoncarrier hervorgetan. Unter dieser Bezeichnung fasst man Substanzen zusammen, die Wirkstoffe ummanteln und so vor einer vorzeitigen Zersetzung bewahren. Die erfolgreichste Variante stellen zweifellos die Liposomen dar: diese winzigen Fetttröpfchen umgeben Stoffe wie Chrysin, verändern es aber in keinster Weise.
Zudem sind sie sehr gut verträglich und haben keine bekannten Nebenwirkungen. Liposomale Chrysinpräparate scheinen die einzige Möglichkeit zu sein (mit Ausnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten), nennenswerte Dosierungen zu erzielen.
Das Chrysin selbst ist vergleichsweise einfach zu finden: Es kommt in zahlreichen Pflanzen, wie etwa der Passionsfruchtblüte oder dem Austern Seitling, vor. Auch in Honig und Propolis (Bienenharz) sind höhere Konzentrationen enthalten.
Viele Experten sehen Mengen von 200 bis 300 mg liposomalem Chrysin pro Tag als ausreichend an, um von den zahlreichen positiven Effekten zu profitieren. Zum Vergleich: in vielen Studien ohne liposomale Ummantelung kommt eine Dosierung von etwa 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht zum Einsatz!
Fazit: Chrysin zeigt vielfältige Wirkung für unseren Körper
Chrysin ist ein weitgehend unbekannter, sekundärer Pflanzenstoff, der verschiedene positive Effekte für Körper und Geist bereithält. Meist wird es jedoch auf eine Unterstützungsrolle beim Muskelaufbau reduziert.
Doch es kann noch viel mehr! Es verbessert die männliche Fruchtbarkeit gleich auf mehrfache Weise: Sowohl die Spermienanzahl als auch deren Beweglichkeit kann durch die Einnahme von Chrysinpräparaten zunehmen. Außerdem reduziert es den oxidativen Stress in den Hoden und verbessert so die Zeugungsfähigkeit.
Männer profitieren zudem auch durch den positiven Einfluss auf die Prostata. Hier kommt das Polyphenol bei der Behandlung von Prostatahyperplasie und -Krebs in der Forschung erfolgreich zum Einsatz. Es leitet den vorprogrammierten Zelltod, der bei vielen Prostataleiden außer Kontrolle gerät, planmäßig ein.
Zudem zeigen Studien, dass sich die Bildung von arteriellen Verschlüssen durch den Pflanzenstoff reduziert. Diese und weitere Wirkungsmechanismen tragen zur Gesundheit des Herzkreislaufsystems maßgeblich bei.
Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche profitiert: Chrysinpräparate scheinen geeignet, Angstzustände und Depressionen zu lindern! Denn es interagiert mit dem Neurotransmittersystem und unterstützt dieses bei seiner Arbeit. Zusätzlich ist seine antioxidative Qualität im Gehirn besonders gern gesehen und trägt zur Bekämpfung von Depressionen und anderen negativen Zuständen bei.
Wenn auch du von den positiven Effekten profitieren möchtest, solltest du unbedingt zu liposomalen Nahrungsergänzungsmitteln greifen: Die Bioverfügbarkeit von regulären Chrysinpräparaten liegt bei nur 0,02 Prozent, das heißt mehr als 99 Prozent werden ungenutzt ausgeschieden! Durch die Ummantelung mit schützenden Liposomen lässt sich diese Zahl allerdings drastisch steigern, sodass du in den Genuss der positiven Wirkung von Chrysin kommst.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Quellenverzeichnis:
- Ciftci O, Ozdemir I, Aydin M, Beytur A. Beneficial effects of chrysin on the reproductive system of adult male rats. Andrologia. 2012 Jun;44(3):181-6. doi: 10.1111/j.1439-0272.2010.01127.x. Epub 2011 Mar 7. PMID: 21486424.
- Ryu S, Lim W, Bazer FW, Song G. Chrysin induces death of prostate cancer cells by inducing ROS and ER stress. J Cell Physiol. 2017 Dec;232(12):3786-3797. doi: 10.1002/jcp.25861. Epub 2017 May 3. PMID: 28213961.
- Rodríguez-Landa JF, German-Ponciano LJ, Puga-Olguín A, Olmos-Vázquez OJ. Pharmacological, Neurochemical, and Behavioral Mechanisms Underlying the Anxiolytic- and Antidepressant-like Effects of Flavonoid Chrysin. Molecules. 2022 May 31;27(11):3551. doi: 10.3390/molecules27113551. PMID: 35684488; PMCID: PMC9182416.
- Filho CB, Jesse CR, Donato F, Del Fabbro L, Gomes de Gomes M, Rossito Goes AT, Souza LC, Boeira SP. Chrysin promotes attenuation of depressive-like behavior and hippocampal dysfunction resulting from olfactory bulbectomy in mice. Chem Biol Interact. 2016 Dec 25;260:154-162. doi: 10.1016/j.cbi.2016.11.005. Epub 2016 Nov 3. PMID: 27818124.
- Gang Liu, Wen Xie, Ao-Di He, Xing-Wen Da, Ming-Lu Liang, Guang-qiang Yao, Ji-Zhou Xiang, Cun-ji Gao, Zhang-Yin Ming, Antiplatelet activity of chrysin via inhibiting platelet IIb3-mediated signaling pathway, Mol. Nutr. Food Res. 2016, 00, 1-10
- Huey-Ming Lo, Min-Wen Wu, Shiow-Lin Pan, Chieh-Yu Peng, Pi-Hui Wu, Wen-Bin Wu, Chrysin restores PDGF-induced inhibition on protein tyrosine phosphatase and reduces PDGF signaling in cultured VSMCs, The Journal of Nutritional Biochemistry, Volume 23, Issue 6, 2012
- Shoieb SM, Esmat A, Khalifa AE, Abdel-Naim AB. Chrysin attenuates testosterone-induced benign prostate hyperplasia in rats. Food Chem Toxicol. 2018 Jan;111:650-659. doi: 10.1016/j.fct.2017.12.017. Epub 2017 Dec 14. PMID: 29247772.
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