Ashwagandha, ein traditionelles Heilmittel aus der ayurvedischen Medizin, hat in den letzten Jahren auch im Westen zunehmend Aufmerksamkeit erlangt – insbesondere für seine positiven Effekte auf die Gesundheit von Frauen. Das kraftvolle Adaptogen hilft nicht nur, Stress zu reduzieren, sondern wirkt auch unterstützend bei der Hormonbalance und kann in verschiedenen Lebensphasen, wie der Menopause, eine wertvolle Unterstützung bieten.
Ob zur Linderung von PMS-Symptomen, zur Förderung der Fruchtbarkeit oder zur Verbesserung der allgemeinen Vitalität – die vielseitigen Wirkungen von Ashwagandha machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der natürlichen Frauenheilkunde (1). In diesem Artikel beleuchten wir, wie Ashwagandha gezielt auf die speziellen Bedürfnisse von Frauen eingeht und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dies untermauern.
- Ashwagandha, auch bekannt als „Schlafbeere“ oder Withania somnifera, ist ein adaptogenes Kraut, das in der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, seit Jahrhunderten eingesetzt wird.
- Das Kraut gehört zu den am besten erforschten Adaptogenen und wird häufig zur Behandlung von Stress, Angstzuständen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und hormonellem Ungleichgewicht eingesetzt (1).
- Ashwagandha hilft Frauen, hormonelle Dysbalance zu bekämpfen und Symptome der Menopause, wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen, zu lindern (4).
Ashwagandha für Frauen: Eine Einführung
Ashwagandha wird in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrhunderten erforscht, genutzt und hochgepriesen. Es hat sich als besonders nützlich bei der Behandlung einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen erwiesen, insbesondere bei denen, die durch Stress verursacht oder verschlimmert werden. In den letzten Jahren hat die Wissenschaft begonnen, die beeindruckenden Vorteile von Ashwagandha zu bestätigen, die nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen von großer Bedeutung sind.
Withanolide: Das Geheimnis hinter der Wirkung von Ashwagandha
Withanolide sind eine Gruppe natürlicher Steroid-Lactone, die in der Ashwagandha-Pflanze vorkommen und maßgeblich für ihre gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sind. Diese bioaktiven Verbindungen tragen zur adaptogenen Wirkung von Ashwagandha bei, das heißt, sie helfen dem Körper, besser mit Stress umzugehen und das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Withanolide wirken entzündungshemmend, antioxidativ und immunmodulierend, was sie zu einem zentralen Bestandteil der vielfältigen gesundheitlichen Wirkungen von Ashwagandha macht, von der Unterstützung des Immunsystems bis hin zur Verbesserung der kognitiven Funktionen und des hormonellen Gleichgewichts.
Abgesehen von Ashwagandha sind Withanolide auch in anderen Pflanzen der Nachtschattengewächse zu finden, allerdings in deutlich geringeren Konzentrationen. Beispiele für solche Pflanzen sind Physalis, auch als Kapstachelbeere bekannt, und einige andere Arten der Gattung Withania. Ashwagandha bleibt jedoch die primäre Quelle für Withanolide, insbesondere in traditionellen und modernen Anwendungen.
Die richtige Ashwagandha Dosierung für Frauen
So wie keine Frau der anderen gleicht, variiert je nach individuellen Bedürfnissen und Zielen auch die richtige Dosierung von Ashwagandha für Frauen. Mit einem langsamen Herantasten an die optimale Dosis fällt es dir am leichtesten, deine eigenen körperlichen Reaktionen berücksichtigen zu können und so die besten Ergebnisse zu erzielen.
Für Frauen, die neu in der Einnahme von Ashwagandha sind, empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Dosis von etwa 250 mg täglich zu beginnen und diese langsam zu steigern, um die Verträglichkeit zu testen.
Bei spezifischen gesundheitlichen Anliegen, wie der Unterstützung der Schilddrüsenfunktion oder der Behandlung von Angstzuständen, kann die Dosierung variieren. Hier ist es ratsam, die Dosierung individuell anzupassen, oft in Absprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker. Gleiches gilt für die Einnahme von Ashwagandha in der Schwangerschaft.
Obwohl Ashwagandha bei nicht schwangeren Frauen häufig zur Unterstützung des Hormonhaushalts und zur Reduktion von Stress eingesetzt wird, könnten die möglichen Risiken für schwangere Frauen die potenziellen Vorteile überwiegen. Stressreduktion und Hormonregulation sind während der Schwangerschaft wichtig, doch die derzeitige Empfehlung lautet, auf Ashwagandha während dieser Zeit zu verzichten, um mögliche Risiken für die Mutter und das ungeborene Kind zu vermeiden.
Hinweise zur Einnahme von Ashwagandha für Frauen: 6 Tipps
Um die bestmögliche Wirkung von Ashwagandha zu erhalten, braucht es keinen großen Aufwand. Eine handvoll Hinweise genügen bereits, um die Vorteile, die es bringen kann, in vollen Zügen erfahren zu können.
- Art der Einnahme: Ashwagandha kann in Form von Kapseln, Pulver oder als flüssiger Extrakt eingenommen werden. Die Kapseln und das Pulver sollten vorzugsweise mit einer Mahlzeit eingenommen werden, um die Aufnahme zu verbessern.
- Vorteile einer liposomalen Verabreichung: Die liposomale Verabreichung erhöht die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe, verbessert ihre Stabilität und ermöglicht eine gezielte Freisetzung in deinem Körper.
- Konstanz ist entscheidend: Die besten Ergebnisse erzielt man durch eine regelmäßige, konstante Einnahme über einen längeren Zeitraum.
- Arzt konsultieren: Besonders bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder der Einnahme anderer Medikamente ist es ratsam, vor der Einnahme von Ashwagandha einen Arzt zu konsultieren.
- Vorsicht in besonderen Lebensphasen: Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird die Einnahme von Ashwagandha im Allgemeinen nicht empfohlen, da die Sicherheit nicht ausreichend erforscht ist. Frauen in diesen Lebensphasen sollten die Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht in Erwägung ziehen.
- Individuelle Reaktionen beobachten: Jede Frau reagiert unterschiedlich auf pflanzliche Präparate. Es ist wichtig, die eigene Reaktion auf Ashwagandha zu beobachten und die Einnahme gegebenenfalls anzupassen. Bei Nebenwirkungen sollte die Einnahme sofort gestoppt und ein Arzt konsultiert werden.
Was bewirkt Ashwagandha bei Frauen?
Im Allgemeinen bietet Ashwagandha eine Vielzahl von Vorteilen. Sie reichen von der Wirkung von Ashwagandha auf die Psyche, die Wirkung von Ashwagandha auf die Leber und andere lebenswichtige Funktionen im Körper, bis hin zur Wirkung von Ashwagandha auf die Hormone.
Speziell für Frauen hilft seine adaptogene Eigenschaft dem Körper nachgewiesenermaßen, besser mit Stress umzugehen, indem es die Stressreaktion moduliert und die Homöostase fördert. Neben der Stressbewältigung unterstützt Ashwagandha auch kognitive Funktionen, wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.
Besonders interessant ist seine Wirkung auf die reproduktive Gesundheit von Frauen: Es kann Symptome der Menopause lindern, indem es die Sexualhormone LH und FSH reguliert, hat krebshemmende Eigenschaften gegen Endometriumkrebszellen und zeigt Potenzial zur Verbesserung der sexuellen Funktion (1).
Ashwagandha Wirkung Frauen: Fruchtbarkeit und Kinderwunsch bei Hormonstörungen
In einer Studie (2) an weiblichen Ratten wurde untersucht, wie Ashwagandha und Matcha das weibliche Hormonsystem bei bestehenden Hormonstörungen beeinflussen. Hierzu wurden 50 Ratten eingesetzt, von denen 40 durch die Verabreichung von Wasser mit 1 % Wasserstoffperoxid eine oxidative Schädigung der Gebärmutter und Eierstöcke erlitten, was zu einer deutlichen Störung des hormonellen Gleichgewichts führte.
Die Ratten wurden in vier Gruppen aufgeteilt: Eine unbehandelte Kontrollgruppe, eine verletzte Kontrollgruppe, sowie drei Gruppen, die entweder Ashwagandha, Matcha oder eine Kombination aus beiden erhielten.
Die oxidative Schädigung durch Wasserstoffperoxid führte zu einer Verkürzung des Menstruationszyklus, Gewichtsverlust bei Gebärmutter und Eierstöcken, sowie einem Rückgang wichtiger Fortpflanzungshormone wie FSH, LH, Progesteron und Östrogen. Zudem wurde ein erhöhter oxidativer Stress beobachtet, was sich in erhöhten Werten von DNA-Schäden, Entzündungsmarkern und Zellschäden zeigte.
Die Verabreichung von Ashwagandha und Matcha führte jedoch zu einer deutlichen Verbesserung dieser Werte. Die Tees schützten das Gebärmutter- und Eierstockgewebe vor weiteren oxidativen Schäden, reduzierten die Zellschädigung und trugen zur Wiederherstellung des Hormongleichgewichts bei.
Sowohl Ashwagandha als auch Matcha führten zu einem Anstieg von LH, FSH, Progesteron und Östrogen, was auf eine potenziell positive Wirkung auf die Fruchtbarkeit und den Kinderwunsch hinweist. Dies deutet darauf hin, dass diese Pflanzenstoffe helfen könnten, hormonelle Störungen auszugleichen und die Reproduktionsgesundheit zu unterstützen.
Ashwagandha und seine Wirkung auf Stress und das Hormonsystem
In einer 12-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie wurde der Effekt von Ashwagandha auf Stress, Müdigkeit und das Hormonsystem bei 120 übergewichtigen Erwachsenen mittleren bis höheren Alters untersucht.
Diese Personen litten unter starkem Stress und Müdigkeit. Die Forscher stellten die These auf, dass die Einnahme von Ashwagandha die selbstberichteten Stress- und Müdigkeitswerte verringern könnte. Mögliche Wirkungsmechanismen wurden in der Beeinflussung der Hormonaktivität, des oxidativen Stresses und der sympathischen Reaktion vermutet.
Die Teilnehmer nahmen 12 Wochen lang zweimal täglich eine Kapsel mit 200 mg Ashwagandha-Extrakt ein. Es stellte sich heraus, dass die Ashwagandha-Gruppe eine signifikante Verringerung der Müdigkeitssymptome im Vergleich zur Placebo-Gruppe erlebte. Außerdem zeigte sich bei den Teilnehmern, die Ashwagandha einnahmen, eine signifikante Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität, was auf eine bessere Stressbewältigung hinweist.
Interessanterweise führte die Einnahme von Ashwagandha bei Männern zu einem signifikanten Anstieg des freien Testosterons im Blut, während bei Frauen kein solcher Effekt beobachtet wurde. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise eine spezifische Wirkung von Ashwagandha bei Männern vorkommt, die bei Frauen nicht in gleicher Weise auftritt.
Ashwagandha Wirkung Frauen: Testosteron in den Wechseljahren
Im Zuge einer 8-wöchigen, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (4) wurde untersucht, wie Ashwagandha auf Frauen in der Menopause wirkt. An der Studie nahmen 100 Frauen mit typischen Wechseljahrsbeschwerden teil, die entweder ein Placebo oder zweimal täglich 300 mg Ashwagandha-Wurzelextrakt erhielten.
Die Ergebnisse waren vielversprechend: Die Frauen, die Ashwagandha einnahmen, berichteten von einer spürbaren Verbesserung ihrer Lebensqualität. Ihre Symptome, sowohl im psychischen als auch im körperlichen Bereich, wurden deutlich gelindert. Außerdem zeigte sich ein Anstieg des wichtigen Hormons Östradiol und eine Verringerung von FSH und LH, die oft mit den Beschwerden der Menopause in Verbindung stehen.
In den Wechseljahren sinken die Östradiolspiegel für gewöhnlich erheblich, was zu typischen Symptomen wie Hitzewallungen, vaginaler Trockenheit und Veränderungen der Haut führen kann. Östradiol ist das wichtigste und aktivste Östrogen während der fruchtbaren Jahre einer Frau.
Um die gesunkenen Östrogenwerte auszugleichen, steigen die Werte der Hormone LH und FSH an. Dies zeigt, dass die Eierstöcke weniger aktiv sind. Die hormonellen Schwankungen und der allgemeine Stress durch die körperlichen Veränderungen können zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und in einigen Fällen zu Depressionen führen.
Beim Testosteronspiegel dagegen gab es keine Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Insgesamt deutet die Studie darauf hin, dass Ashwagandha eine wertvolle Unterstützung in den Wechseljahren sein und typische Wechseljahrbeschwerden abmildern könnte.
Ashwagandha Wirkung auf gesunde Frauen und ihre Hormone
In einer weiteren klinischen Studie wurde getestet, wie sich standardisierter Ashwagandha-Wurzelextrakt auf die sexuelle Gesundheit gesunder Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren auswirkt. Hierbei nahmen 80 Frauen teil, die entweder täglich zweimal eine Kapsel mit 300 mg Ashwagandha oder ein Placebo einnahmen.
Die Ergebnisse waren eindeutig: Frauen, die Ashwagandha einnahmen, berichteten von einer deutlich verbesserten sexuellen Funktion. Der Index der weiblichen Sexualfunktion stieg in dieser Gruppe von 14,20 auf 22,62, während er in der Placebo-Gruppe nur von 14,17 auf 19,25 anstieg.
Besonders bemerkenswert war der Rückgang des sexuellen Leidensdrucks: Unter Ashwagandha sank dieser Wert von 17,32 auf 8,16, während er im Placebo-Bereich lediglich von 17,69 auf 12,40 fiel. Zudem nahmen die Frauen unter Ashwagandha signifikant mehr befriedigende sexuelle Begegnungen wahr.
Diese Ergebnisse zeigen, dass Ashwagandha-Wurzelextrakt nicht nur sicher, sondern auch äußerst wirksam ist, um die sexuelle Gesundheit bei Frauen mit sexueller Dysfunktion zu verbessern. Es scheint großes Potenzial zu haben, das Wohlbefinden auf eine Weise zu steigern, die vielen Frauen helfen könnte.
Ashwagandha Wirkung Frauen: Stoffwechsel und Gewichtsmanagement
Für viele Frauen ist das Gewichtsmanagement eine große Herausforderung, insbesondere im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen, Stress und einem verlangsamten Stoffwechsel. Ashwagandha kann eine wertvolle Unterstützung beim Gewichtsmanagement bieten, indem es den Stoffwechsel ankurbelt, Stress reduziert und die hormonelle Balance fördert.
Studien zeigen, dass Ashwagandha Gewichtszunahme dadurch verhindern könnte, da es den Blutzuckerspiegel und den Insulinspiegel regulieren kann, was besonders für Frauen mit Insulinresistenz oder Diabetes von Vorteil ist. Durch die Unterstützung eines gesunden Blutzuckerspiegels kann Ashwagandha dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren und die Gewichtsabnahme zu fördern.
Darüber hinaus kann Ashwagandha den Fettstoffwechsel unterstützen, indem es den Energieverbrauch erhöht und die Fettverbrennung fördert. Dies kann speziell für Frauen von Vorteil sein, die Schwierigkeiten haben, Gewicht zu verlieren, trotz gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung.
Fazit: Die Vorteile von Ashwagandha für Frauen
Ashwagandha ist ein bemerkenswertes Kraut mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen für Frauen. Es kann helfen, Stress abzubauen, die hormonelle Balance zu fördern, die Fruchtbarkeit zu steigern, die Hautgesundheit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen. Ob in der Menopause, bei hormonellen Ungleichgewichten oder einfach als Teil eines gesunden Lebensstils – die sogenannte Schlafbeere bietet Frauen eine natürliche und effektive Möglichkeit, ihre Gesundheit zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Seine einfache Einnahme, ob in Kapsel-, Tee- oder Pulverform, machen es zu einer erschwinglichen und unkomplizierten Hilfe für deinen Körper, sowohl im Alltag als auch in besonderen Lebensphasen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Quellenverzeichnis
(1) Patibandla S, Gallagher JJ, Patibandla L, Ansari AZ, Qazi S, Brown SF. Ayurvedic Herbal Medicines: A Literature Review of Their Applications in Female Reproductive Health. Cureus. 2024 Feb 29;16(2):e55240. doi: 10.7759/cureus.55240. PMID: 38558676; PMCID: PMC10981444.
(2) E Megahd H, M S Gabal A. Evaluation of Matcha (Camellia sinensis) and Ashwagandha (Withania somnifera) Efficacy Against Utero-Ovarian Injury in Rats. Pak J Biol Sci. 2021 Jan;24(12):1256-1268. doi: 10.3923/pjbs.2021.1256.1268. PMID: 34989203.
(3) Smith SJ, Lopresti AL, Fairchild TJ. Exploring the efficacy and safety of a novel standardized ashwagandha (Withania somnifera) root extract (Witholytin®) in adults experiencing high stress and fatigue in a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. J Psychopharmacol. 2023 Nov;37(11):1091-1104. doi: 10.1177/02698811231200023. Epub 2023 Sep 23. PMID: 37740662; PMCID: PMC10647917.
(4) Gopal S, Ajgaonkar A, Kanchi P, Kaundinya A, Thakare V, Chauhan S, Langade D. Effect of an ashwagandha (Withania Somnifera) root extract on climacteric symptoms in women during perimenopause: A randomized, double-blind, placebo-controlled study. J Obstet Gynaecol Res. 2021 Dec;47(12):4414-4425. doi: 10.1111/jog.15030. Epub 2021 Sep 22. PMID: 34553463.(5) Ajgaonkar A, Jain M, Debnath K. Efficacy and Safety of Ashwagandha (Withania somnifera) Root Extract for Improvement of Sexual Health in Healthy Women: A Prospective, Randomized, Placebo-Controlled Study. Cureus. 2022 Oct 28;14(10):e30787. doi: 10.7759/cureus.30787. PMID: 36447681; PMCID: PMC9701317.