Nichts ist so entscheidend für die Entwicklung eines Kindes, wie die neun Monate im Bauch seiner Mutter. Hier werden die Grundsteine für eine spätere physische und psychische Gesundheit gelegt. Umso wichtiger ist es daher, dass Mütter auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung achten – zum Wohle des Kindes, aber auch für die eigene Gesundheit. Denn Zink ist nicht nur für Kinder von größter Bedeutung. Zink ist ein Cofaktor für über 300 Enzyme, die verschiedene zelluläre Prozesse regulieren, darunter die DNA-Bindung von Transkriptionsfaktoren und die Stabilität von Zellmembranen. Welche genauen Vorteile Zink im Speziellen während der Schwangerschaft mit sich bringt, verraten wir dir im Folgenden anhand aktueller Studienergebnisse.
- Zink ist essenziell für die Zellteilung, Differenzierung, die Entwicklung von Organen wie Nieren und Herz sowie für die Reproduktion und fetale Entwicklung (2).
- Mütterlicher Zinkmangel ist mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Fehlgeburten, Frühgeburten und Fehlbildungen des Neuralrohrs beim Fötus verbunden (2).
- Es gibt Hinweise, dass Zinksupplementierung während der Schwangerschaft positive Effekte haben kann, wie die Verringerung des Risikos von Frühgeburten und Infektionen bei Neugeborenen sowie die Verbesserung der fetalen Knochenentwicklung (2).
Zink in der Schwangerschaft: Schädlich oder sinnvoll?
Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Zink erheblich, da der Körper der werdenden Mutter nicht nur den eigenen Stoffwechsel aufrechterhalten, sondern auch das Wachstum und die Entwicklung des Fötus unterstützen muss. Zink ist ein wahrlich unterschätztes Spurenelement, das während der Schwangerschaft sowohl für die werdende Mutter als auch das Kind eine entscheidende Rolle spielt. Ein Zinkmangel kann schwerwiegende Risiken für die Gesundheit von Mutter und Kind haben. Die Wirkungen von Zink sind also von großer Wichtigkeit für die Entwicklung des Kindes und einen guten Verlauf der Schwangerschaft.
Besonders bedenklich ist, dass ein mütterlicher Zinkmangel mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten, Frühgeburten und Fehlbildungen des Neuralrohrs beim Fötus in Verbindung gebracht wird. Zinkmangel in der Schwangerschaft kann also ernsthafte Auswirkungen auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes und den Verlauf der Schwangerschaft haben (2).
Um diese Risiken zu vermeiden, ist es wichtig, dass schwangere Frauen auf eine ausreichende Zinkzufuhr achten. Zinkpräparate sollten jedoch nur nach Absprache mit einem Arzt eingenommen werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Ein ausgewogener Zinkspiegel trägt dazu bei, sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des Kindes zu schützen.
Das Risiko einer Überdosierung von Zink liegt extrem niedrig. Um die Gesundheit des Kindes in Gefahr zu bringen, müsste die 10-fache Menge der empfohlenen täglichen Zinkdosis genommen werden. Erst ab 100 mg Zink pro Tag kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen mit anderen Spurenelementen oder einer Überdosierung von Zink kommen (2).
Wie viel Zink in der Schwangerschaft solltest du nehmen?
Der Transport von Zink zum Fötus hängt vollständig von der Zinkkonzentration im Blut der Mutter ab. Wenn die Ernährung der Mutter wenig Zink enthält, kann dies die Zinktransportaktivität in der Plazenta verringern.
Zwar schützt dies die Mutter vor einem Zinkmangel, kann jedoch zu Problemen in der fetalen Entwicklung führen. Der tägliche Zinkbedarf während der Schwangerschaft liegt daher zwischen 7,3 und 13,3 mg, um den erhöhten Anforderungen für das Wachstum des Fötus und die Entwicklung der Plazenta gerecht zu werden (2).
Die Wirkung von Zinksupplementen in der Schwangerschaft ist jedoch nicht eindeutig geklärt. Einige Studien zeigen, dass eine Zinksupplementierung positive Effekte haben kann, wie die Verringerung des Risikos von Frühgeburten und Infektionen bei Neugeborenen sowie die Verbesserung der fetalen Knochenentwicklung (8).
Andere Untersuchungen konnten jedoch keine signifikanten Vorteile feststellen (7). Diese Unterschiede könnten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie die Ausgangs-Zinkversorgung der Mütter, geografische Unterschiede, die Dosierung der Zinksupplemente, deren Einfluss auf den Zinkspiegel und die verwendete Zinkverbindung (2).
Zinkmangel in der Schwangerschaft – Warum Zink während der Schwangerschaft so wichtig ist
Die Liste der positiven Wirkungen von Zink ist lang und reicht von einem Einfluss von Zink auf die Nägel, über die große Bedeutung von Zink für dein Immunsystem bis hin zu Zink als essenzielles Spurenelement für eine komplikationsfreie Schwangerschaft. Insbesondere, wenn es um die Wirkung von Zink in der Schwangerschaft geht, spalten sich die Meinungen der Studien jedoch noch beachtlich. Welche Wirkungen tatsächlich bewiesen sind und welche weitere Forschung bedürfen, erfährst du hier.
Die Korrelation des mütterlichen Zinkstatus und dem des Fötus
Eine aktuelle Studie (3) befasst sich mit der Bedeutung von Zink während der Schwangerschaft, insbesondere wie die Zink-Blutwerte der Mutter, die des Kindes beeinflussen und wie dies mit dem Verlauf der Schwangerschaft zusammenhängt.
Die Analyse umfasst 23 Studien, die untersucht haben, wie sich Zinkspiegel im Nabelschnurblut und im Blut der Mutter auf Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht und Wachstumsverzögerungen auswirken.
Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung ist, dass niedrige Zinkspiegel im Nabelschnurblut häufig mit ungünstigen Schwangerschaftsverläufen verbunden sind. Eine geringere Zinkkonzentration begünstigte, dass das Kind zu klein oder mit einem niedrigen Geburtsgewicht zur Welt kommt.
Es zeigte sich auch, dass die Zinkwerte der Mutter direkt den Zinkgehalt im Nabelschnurblut des Kindes beeinflussen, was bedeutet, dass eine ausreichende Zinkversorgung der Mutter wichtig für die Gesundheit des Kindes ist.
Allerdings war diese Verbindung nicht in allen Fällen gleich stark. Zum Beispiel gab es bei Schwangerschaften mit Präeklampsie keine eindeutige Korrelation. Dennoch zeigt die Studie insgesamt, dass die Überwachung und Sicherstellung guter Zinkwerte bei schwangeren Frauen wesentlich sein könnte, um das Risiko für Komplikationen bei Kind und Geburt zu reduzieren.
Zinkstatus und Geburtsgewicht
Eine bevölkerungsbasierte Studie (4) aus Hefei, China, an 3187 schwangeren Frauen untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Zinkstatus der Mutter während der Schwangerschaft und dem Risiko, ein Kind mit niedrigem Geburtsgewicht (LBW) oder einem im Verhältnis zum Gestationsalter zu kleinen Kind (SGA) zur Welt zu bringen.
Dabei wurden die Zinkkonzentrationen im Serum der Mütter in verschiedenen Schwangerschaftsphasen gemessen und in zwei Kategorien eingeteilt: Zinkmangel und ausreichender Zinkstatus.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Mütter mit Zinkmangel ein deutlich höheres Risiko hatten, ein Kind mit LBW oder SGA zur Welt zu bringen. Besonders kritisch ist ein Zinkmangel im ersten Trimester, da er das Risiko für SGA signifikant erhöhte. Ein Zinkmangel in den späteren Stadien der Schwangerschaft erhöhte zusätzlich das Risiko für LBW und SGA.
Zudem wurde festgestellt, dass bei Müttern, die ein SGA-Kind zur Welt gebracht haben, die Zinkspiegel im Blut niedriger waren, während Entzündungsmarker wie CRP, TNF-α und IL-8 erhöht waren. Dies deutet darauf hin, dass ein niedriger Zinkspiegel mit einer erhöhten Entzündungsreaktion in der Plazenta zusammenhängt, was das Wachstum des Fötus negativ beeinflussen kann.
Das Risiko für Präeklampsie
Präeklampsie ist eine ernste Schwangerschaftskomplikation, die typischerweise nach der 20. Schwangerschaftswoche auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch einen plötzlichen Anstieg des Blutdrucks (Hypertonie) und das Auftreten von Eiweiß im Urin (Proteinurie), was auf Nierenschäden hinweist.
Die genauen Ursachen der Präeklampsie sind noch nicht vollständig geklärt, aber sie wird wahrscheinlich durch eine unzureichende Entwicklung der Blutgefäße in der Plazenta, entzündliche Prozesse und immunologische Faktoren ausgelöst.
Präeklampsie kann sowohl die Mutter als auch das ungeborene Kind gefährden. Bei der Mutter kann es zu schweren Komplikationen wie Nieren- oder Leberversagen, Blutgerinnungsstörungen und in schweren Fällen zu Krampfanfällen kommen. Für das Kind kann Präeklampsie zu Wachstumsverzögerungen, Frühgeburten und in extremen Fällen zu einem Todesfall führen.
Eine Meta-Analyse (5) zeigte, dass Frauen mit Präeklampsie deutlich niedrigere Zinkspiegel im Blut aufweisen als gesunde Schwangere. Dies legt nahe, dass ein niedriger Zinkspiegel das Risiko für die Entwicklung von Präeklampsie erhöhen kann. Besonders auffällig war dieser Zusammenhang in asiatischen Ländern und in Regionen mit niedrigem bis mittlerem Einkommen, wo der Einfluss eines Zinkmangels auf das Präeklampsie-Risiko stärker ausgeprägt war. In wohlhabenderen Ländern war der Zusammenhang weniger stark.
Der Einfluss von Zink auf das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt
Einige Studien zeigen, dass eine Zinksupplementierung während der Schwangerschaft das Risiko von Frühgeburten senken kann (6), während andere Untersuchungen keinen klaren Zusammenhang feststellen konnten (7). Diese widersprüchlichen Ergebnisse lassen darauf schließen, dass der Effekt von Zink auf Frühgeburten möglicherweise von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Dosierung oder den spezifischen Umständen der untersuchten Population.
Die umfassende Analyse von 15 Meta-Analysen (6) untersuchte den Zusammenhang zwischen Zinkstatus oder Zinksupplementierung und verschiedenen Schwangerschafts- sowie perinatalen Ergebnissen. Die Ergebnisse zeigen, dass Zinkergänzungen das Risiko von Frühgeburten signifikant senken können, wobei dieser Effekt bei unterschiedlichen Dosierungen beobachtet wurde.
Eine andere Studie (7) hingegen, kam zu dem Ergebnis, dass es keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen der mit 15 mg Zink täglich supplementierten Versuchsgruppe und der Placebogruppe gab.
Da die Supplemetierung erst ab der 16. Schwangerschaftswoche konstant durchgeführt wurde, ist eine mögliche Erklärung für die entgegengesetzten Studienergebnisse zum einen eine zu kurze Dauer der Zinksupplementation und zum anderen die Möglichkeit, dass weitere Einflussfaktoren die Studienergebnisse beeinflusst haben können. Klar ist jedoch, dass es einen weiteren Forschungsbedarf auf diesem Gebiet gibt.
Zink und das Immunsystem
Die Rolle von Zink auf das Immunsystem ist zentral, insbesondere während der Schwangerschaft. Dieses unscheinbare Spurenelement ist für die Funktion und Entwicklung von Immunzellen unerlässlich und unterstützt die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems sowohl bei der Mutter als auch beim ungeborenen Kind.
Zink besitzt sowohl antiinflammatorische als auch antioxidative Eigenschaften. Diese helfen dem Körper besonders in Phasen großer Belastung, wie sie während einer Schwangerschaft vorkommen, Entzündungen entgegenzuwirken und die Heilung zu beschleunigen.
Stillzeit Zink: Die richtige Dosierung
Eine ausreichende Zinkversorgung der Mutter unterstützt die Qualität und Quantität der Muttermilch. Zink ist ein wichtiger Bestandteil der Muttermilch und trägt zur gesunden Entwicklung des Babys bei. Eine Mutter, die genügend Zink zu sich nimmt, kann sicherstellen, dass ihr Baby die notwendige Zinkmenge erhält.
Zink steht in Wechselwirkung mit Eisen und Kupfer, insbesondere bei der Aufnahme im Darm. Ein Übermaß an einem dieser Mineralstoffe kann die Verfügbarkeit der anderen verringern, was zu einem Ungleichgewicht führt, das sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des Fötus negativ beeinflussen könnte. Hohe Zinkdosen können zudem wichtige biochemische Prozesse stören.
Zu viel Zink kann zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfen und Durchfall führen. Laut WHO kann ein Zinküberschuss während der Embryonalentwicklung sogar schädlich oder im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein (2).
Auch während der Stillzeit nimmt das Neugeborene Nährstoffe über die Milch direkt von der Mutter auf. Dadurch ist es auch noch während der Stillzeit wichtig, dass sowohl der Lebensstil als auch die Nährstoffaufnahme der Mutter kontrolliert und im Rahmen der empfohlenen Werte liegt.
Das Risiko, zu viel Zink zu sich zu nehmen, ist jedoch vergleichsweise gering. Um schädliche Auswirkungen zu zeigen, sind Dosen von 100 bis 300 mg pro Tag nötig. Obwohl während der Schwangerschaft und Stillzeit ein erhöhter Zinkbedarf besteht, bewegt sich der tägliche Zinkbedarf zwischen 7,3 und 13,3 mg und ist damit weit entfernt von einer potenziell schädlichen Dosis (2).
Ganz im Gegenteil sogar ist das Risiko eines Zinkmangels während der Schwangerschaft, Stillzeit und Wachstumsphase bedeutend größer und bedrohlicher. Andere Quellen empfehlen daher sogar eine tägliche Dosis von 25 oder mehr mg Zink in der Schwangerschaft (8).
Zinksupplementierung während und nach der Schwangerschaft
Mit der Masse an widersprüchlichen Studienergebnissen konfrontiert, kann es schwerfallen, eine Entscheidung für oder gegen die Einnahme von Zink während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit danach zu treffen.
Eine Meta-Analyse (8) von 14 Studien verspricht dabei Klarheit. Unter der These, dass alle Studien, die zu uneindeutigen Ergebnissen kamen, mit zu geringen Zinkdosen durchgeführt wurden, konnte sie zeigen, dass bei einer täglichen Dosis von 30 mg pro Tag sowohl bei der Risikoreduktion für Präeklampsie, der Frühgeburtenrate, dem Infektionsrisiko für bakterielle Hautinfektionen als auch dem durchschnittlichen Geburtsgewicht und Entwicklungsmarkern durchweg positive Ergebnisse erzielt wurden.
Die Studie empfiehlt, dass pränatale Nahrungsergänzungsmittel täglich mindestens 30 mg Zink enthalten sollten, um die besten Ergebnisse für die Schwangerschaft und die Gesundheit des Neugeborenen zu erzielen. Dabei sind Zinksulfat, Zinkgluconat und Zinklactat die empfohlenen Zinkformen, während Zinkacetat möglicherweise weniger wirksam ist.
Des Weiteren kann der Zinkspiegel durch eine Optimierung der Bioverfügbarkeit angehoben werden. Wenn du Zink in Verbindung mit Vitamin C einnimmst, erhöht sich der Anteil des Zinks, der es in dein Blut schafft, deutlich. Außerdem arbeiten Zink und Vitamin C synergetisch, was bedeutet, dass beide Elemente das Immunsystem stärken, Entzündungen bekämpfen und so das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit steigern.
Fazit: So wichtig ist Zink in der Schwangerschaft
Trotz einer nicht eindeutigen Studienlage lässt sich der positive Einfluss, den Zink auf die Gesundheit eines jeden Menschen hat, nicht abstreiten. Besonders während der Schwangerschaft können die anti-inflammatorischen und antioxidativen Eigenschaften von Zink dem Körper der werdenden Mutter helfen, Entzündungen zu bekämpfen und das eigene, sowie das Immunsystem des Kindes zu stärken (1).
Unklar ist nur, welche Dosierung an Zink die Beste ist. Die in Studien verwendeten Dosen variieren zwischen 5 – 30 mg, wobei für eine effektive Supplementierung 30 mg pro Tag notwendig zu sein scheinen (8) Daher ist es ratsam, eine Supplementierung jeder Art vorab mit einem fachkundigen Mediziner abzusprechen und eventuelle Risiken sowie den individuellen Zinkbedarf, basierend auf der Erfahrung mit Zink anderer Schwangerer und den persönlichen Zink-Blutwerten, abzustimmen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Zink Schwangerschaft
Quellenverzeichnis:
(1) Nault D, Machingo TA, Shipper AG, Antiporta DA, Hamel C, Nourouzpour S, Konstantinidis M, Phillips E, Lipski EA, Wieland LS. Zinc for prevention and treatment of the common cold. Cochrane Database of Systematic Reviews 2024, Issue 5. Art. No.: CD014914. DOI: 10.1002/14651858.CD014914.pub2. Accessed 30 August 2024.
(2) Grzeszczak K, Kwiatkowski S, Kosik-Bogacka D. The Role of Fe, Zn, and Cu in Pregnancy. Biomolecules. 2020 Aug 12;10(8):1176. doi: 10.3390/biom10081176. PMID: 32806787; PMCID: PMC7463674.
(3) Akdas, S., Yazihan, N. Cord blood zinc status effects on pregnancy outcomes and its relation with maternal serum zinc levels: a systematic review and meta-analysis. World J Pediatr 16, 366–376 (2020). https://doi.org/10.1007/s12519-019-00305-8
(4) Wang H, Hu YF, Hao JH, Chen YH, Su PY, Wang Y, Yu Z, Fu L, Xu YY, Zhang C, Tao FB, Xu DX. Maternal zinc deficiency during pregnancy elevates the risks of fetal growth restriction: a population-based birth cohort study. Sci Rep. 2015 Jun 8;5:11262. doi: 10.1038/srep11262. PMID: 26053136; PMCID: PMC4459238.
(5) Jin S, Hu C, Zheng Y. Maternal serum zinc level is associated with risk of preeclampsia: A systematic review and meta-analysis. Front Public Health. 2022 Aug 1;10:968045. doi: 10.3389/fpubh.2022.968045. PMID: 35979462; PMCID: PMC9376590.
(6) Iqbal S, Ali I. Effect of maternal zinc supplementation or zinc status on pregnancy complications and perinatal outcomes: An umbrella review of meta-analyses. Heliyon. 2021 Jul 10;7(7):e07540. doi: 10.1016/j.heliyon.2021.e07540. PMID: 34368474; PMCID: PMC8326740.
(7) Zahiri sorouri, Z., Sadeghi, H., & Pourmarzi, D. (2015). The effect of zinc supplementation on pregnancy outcome: a randomized controlled trial. The Journal of Maternal-Fetal & Neonatal Medicine, 29(13), 2194–2198. https://doi.org/10.3109/14767058.2015.1079615(8) Adams JB, Sorenson JC, Pollard EL, Kirby JK, Audhya T. Evidence-Based Recommendations for an Optimal Prenatal Supplement for Women in the U.S., Part Two: Minerals. Nutrients. 2021 May 28;13(6):1849. doi: 10.3390/nu13061849. PMID: 34071548; PMCID: PMC8229801.