Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle in der kindlichen Entwicklung. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, den Calcium- und Phosphathaushalt zu regulieren, wodurch es für die Knochenbildung und das Immunsystem unverzichtbar ist. Ein Mangel an diesem wichtigen Vitamin kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, insbesondere bei Kindern, deren Körper sich noch im Wachstum befindet. In diesem Artikel lernst du alles über die Bedeutung von Vitamin D für Kinder, die Ursachen und Symptome eines Vitamin-D-Mangels und die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Prävention und Behandlungsmöglichkeiten.
- Ursachen eines Vitamin-D-Mangels können unzureichende Sonnenexposition, falsche Ernährung und bestimmte medizinische Zustände sein.
- Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels bei Kleinkindern können subtil und unspezifisch sein, was die Diagnose erschwert.
- Symptome eines Vitamin-D-Mangels bei Kindern umfassen Wachstumsverzögerungen, Muskelschwäche und häufige Infektionen.
Die Bedeutung von Vitamin D bei Kindern
Vitamin D, auch als das „Sonnenvitamin“ bekannt, wird hauptsächlich durch Sonnenexposition in der Haut synthetisiert. Es kann aber auch durch bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Bei Kindern ist Vitamin D besonders wichtig, um die Wachstumsprozesse nicht zu verzögern oder gar zu behindern.
Was ist Vitamin D
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine zentrale Rolle im Körper spielt, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit von Knochen und dem Immunsystem. Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Beide Formen sind biologisch inaktiv und müssen im Körper in ihre aktive Form umgewandelt werden, um ihre Funktionen erfüllen zu können.
Die Funktionen von Vitamin D im Körper umfassen:
Weshalb benötigen besonders Kinder Vitamin D?
Kinder befinden sich in einer kritischen Phase ihres Lebens, in der Wachstum und Entwicklung in rasantem Tempo stattfinden. Vitamin D spielt hierbei eine zentrale Rolle und ist für verschiedene Aspekte der kindlichen Gesundheit unverzichtbar.
Zum einen sorgt Vitamin D dafür, dass Kalzium und Phosphat effektiv in die Knochen und Zähne eingebaut werden, was für deren Härte und Stabilität sorgt. Außerdem ist das Immunsystem von Kindern noch im Aufbau, und Vitamin D trägt wesentlich zu dessen Stärkung bei. Es unterstützt die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Kinder mit ausreichend Vitamin D sind weniger anfällig für häufige Infektionen und Krankheiten.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Vitamin D für die Entwicklung und Funktion des Nervensystems wichtig ist. Ein Vitamin-D-Mangel, besonders für Jugendliche während der Pubertät, könnte das Risiko für neurologische und psychische Störungen erhöhen.
Vitamin D reguliert das Zellwachstum und die Differenzierung von Zellen, was für die allgemeine Gesundheit und Entwicklung von Kindern wichtig ist. Es spielt eine Rolle bei der Zellkommunikation und kann das Risiko für bestimmte Krankheiten, einschließlich Autoimmunerkrankungen, verringern.
Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel in der Kindheit sorgt also nicht nur für eine gesunde und schmerzfreie Wachstumsphase, sondern legt auch die Grundlage für langfristige Gesundheit. Es kann das Risiko für chronische Erkrankungen im späteren Leben reduzieren, darunter Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten.
Vitamin-D-Mangel bei Kindern
Kinder sind aus mehreren Gründen besonders anfällig für einen Vitamin-D-Mangel:
- Unzureichende Sonnenexposition: Kinder, die viel Zeit drinnen verbringen oder in Regionen mit wenig Sonnenlicht leben, bekommen möglicherweise nicht genug UVB-Strahlen, um ausreichend Vitamin D zu synthetisieren.
- Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die wenig Vitamin D-reiche Lebensmittel enthält, kann ebenfalls zu einem Mangel führen. Vegetarische oder vegane Diäten können das Risiko erhöhen.
- Kulturelle Faktoren: In einigen Kulturen ist es üblich, die Haut vollständig zu bedecken, was die Sonnenexposition weiter einschränkt.
- Gesundheitliche Bedingungen: Bestimmte medizinische Zustände wie Zöliakie, Mukoviszidose oder chronische Nierenerkrankungen können die Aufnahme und den Stoffwechsel von Vitamin D beeinträchtigen.
- Genetische Faktoren: Einige genetische Variationen können die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu synthetisieren oder zu nutzen, beeinflussen.
Eine Studie (1) beschäftigte sich mit dem Vitamin-D-Status bei europäischen Kindern und untersuchte dafür 2171 Studienteilnehmer aus acht europäischen Ländern, zu denen unter anderem auch Deutschland zählte. Das erschreckende Ergebnis der Studie lautete, dass nur drei Prozent der teilnehmenden Kinder ausreichend mit Vitamin D versorgt waren. Als Grenzwert legte die Studie einen Wert von mindestens 75 nmol/l fest.
Bei 63 % konnte ein Wert von 50 nmol/l nicht erreicht werden, was einem Mangel gleichkommt, und 33 % waren mit einem Wert zwischen 50 und 75 nmol/l unzureichend mit Vitamin D versorgt.
Gleichzeitig konnte in der Studie allerdings auch festgestellt werden, dass das Risiko eines Mangels mit zunehmender Zeit, die Kinder im Freien verbringen, reduziert wurde.
Wie macht sich Vitamin-D-Mangel bei Kindern bemerkbar
Ein Vitamin-D-Mangel kann bei Kindern eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die von subtilen Anzeichen bis hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen reichen. Da Vitamin D eine entscheidende Rolle für die Knochen-, Muskel- und Immunsystemgesundheit spielt, können die Symptome eines Vitamin-D-Mangels bei Kindern vielfältig und weitreichend sein. Es hat sich gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel, egal ob bei Babys, Kleinkindern oder Jugendlichen während der Pubertät, zum Auftreten oder zur Verschlimmerung vieler Kinderkrankheiten beiträgt. Es kann beispielsweise Osteomalazie und Rachitis bei Kindern verursachen (2).
Vitamin-D-Mangel bei Kindern zeigt sich durch eine Vielzahl von Symptomen:
Vitamin D Mangel bei Babys
Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin D, sodass gestillte Babys ein erhöhtes Risiko für einen Mangel haben, wenn sie nicht zusätzlich Vitamin D erhalten. Zwar ist Säuglingsnahrung oft mit Vitamin D angereichert, jedoch können Babys, die ausschließlich gestillt werden, nicht genügend Vitamin D über die Nahrung aufnehmen.
Wenn die Mutter während der Schwangerschaft oder Stillzeit einen Vitamin-D-Mangel hat, ist das Risiko, dass das Baby ebenfalls einen Mangel entwickelt, erhöht. Bestimmte gesundheitliche Probleme, wie Malabsorptionsstörungen oder Leber- und Nierenerkrankungen, können die Aufnahme und den Stoffwechsel von Vitamin D bei der Mutter beeinträchtigen.
Durch eine Kombination aus Supplementierung, ausreichender Sonnenexposition und einer Vitamin D reichen Ernährung der Mutter kann ein Mangel wirksam verhindert und behandelt werden. Als Elternteil solltest du die Empfehlungen von Kinderärzten befolgen und auf Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels achten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Babys zu gewährleisten.
Vitamin D Supplementation gegen Vitamin D Mangel bei Kindern
Auch wenn sich oft vor lauter Sorge bei Kinder-Gesundheitsthemen auf die möglichen schlechten Eventualitäten konzentriert wird, darf man nicht aus den Augen verlieren, welch großes Potenzial Vitamin D birgt und welch nützliche Eigenschaften es mit sich bringt. Bei vielen Erkrankungen wird ein therapeutischer Nutzen von Vitamin D in Erwägung gezogen. Demnach könnte Vitamin D bei chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Autismus, ADHS, Übergewicht und sogar Asthma helfen (2).
Vitamin D und ADHS
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist eine häufige neurodevelopmentale Störung, die hauptsächlich im Kindesalter diagnostiziert wird. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung, die durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist.
Die genauen Ursachen von ADHS sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und neurologischen Faktoren eine Rolle spielt. In den letzten Jahren hat die Forschung begonnen, auch den möglichen Einfluss von Vitamin-D-Mangel auf Kinder und ihre Konzentration näher zu untersuchen.
Grundlegend für die Forschung in diesem Gebiet war die Erkenntnis, dass ADHS oft mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel einhergeht. Eine Meta-Analyse (3) mit einer Gesamtzahl von 11.324 Kindern fasste acht Studien mit einem statistisch eindeutigen Ergebnis zusammen. Bei 2655 von den Probanden wurde ADHS diagnostiziert und 8669 als gesunde Kontrollpersonen rekrutiert. Alle acht Studien berichteten über signifikant niedrigere Serumkonzentrationen von Vitamin D3 bei Patienten mit ADHS im Vergleich mit den gesunden Kontrollprobanden.
Eine weitere Studie (4) beschäftigte sich mit der Frage, ob ein Ausgleich des Vitamin-D-Mangels der Kinder die fehlende Konzentration wiederherzustellen vermag. Ausgewählt wurden hierfür 66 Kinder mit ADHS und einem Vitamin-D-Status unter 30 ng/dL. 33 dieser Kinder bildeten die Kontrollgruppe, die anstatt jede Woche 50.000 IE Vitamin D und 6 mg Magnesium je Kilogramm Körpergewicht pro Tag, lediglich Placebos erhielten.
Um die Studie randomisiert, kontrolliert und doppelblind zu gestalten, wurde zur Erhebung der Daten unter anderem vor und nach der Studie das Verhalten der Kinder mittels eines Fragebogens erfasst, der von den Eltern aufgefüllt wurde. Nach acht Wochen zeigte sich, dass das Gesamtverhalten der Kinder in der Interventionsgruppe sich signifikant verbessert hatte. Die Intervention führte zu einer signifikanten Verbesserung verschiedener mit ADHS assoziierten Schwierigkeiten wie z.B. emotionaler Probleme, Probleme mit Gleichaltrigen und problematische Verhaltensweisen.
Auch als Zusatztherapie zu ADHS-behandelnden Medikamenten, wie beispielsweise Methylphenidat, wirkt eine Vitamin-D-Supplementation bewiesenermaßen unterstützend. Eine Metaanalyse von vier randomisierten, kontrollierten Studien an 256 Kindern konnte zeigen, dass die Vitamin-D-Supplementierung zu einer signifikanten Verbesserung der ADHS-Gesamtwerte, der Unaufmerksamkeitswerte, der Hyperaktivitätswerte und der Verhaltenswerte führte.
Behandlung der Vitamin-D-Mangel-Symptome für Kinder: Haut
Vitamin D wirkt über seine Rezeptoren, die in vielen Geweben des Körpers, einschließlich der Haut, vorhanden sind. Es beeinflusst verschiedene Prozesse in der Haut, darunter Zellwachstum, Differenzierung und Immunfunktion. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist daher entscheidend für die Erhaltung einer gesunden Hautbarriere und die Abwehr von Hautinfektionen und -erkrankungen – besonders im Kindesalter.
Hauterkrankungen, wie atopische Dermatitis, können durch verschiedenen Mechanismen von einer Vitamin-D-Kur beeinflusst werden. Wie eine Metaanalyse (6) aus vier randomisierten kontrollierten Studien auswertete, kann Vitamin D unter anderem die Barrierefunktion der Haut verbessern und das angeborene und adaptive Immunsystem positiv beeinflussen.
Um die Wirksamkeit einer Vitamin-D-Supplementierung zu quantifizieren, zogen die Studien den sogenannten SCORAD-Index und den EASI-Score heran:
→ SCORAD: ein klinisches Messinstrument zur Berechnung des Schweregrads von Patienten mit atopischer Dermatitis
→ EASI: ein Instrument, das von Untersuchern (Ärzten, Dermatologen) verwendet wird, um das Fortschreiten der Läsionen und den Schweregrad von AD-Patienten zu quantifizieren
Eine Metaanalyse der vier Studien ergab, dass beide Scores nach einer Vitamin-D-Supplementierung signifikant zurückgingen. Auch weitere Studien lieferten identische Ergebnisse.
So wurde beispielsweise eine doppelblinde, randomisierte, parallele, placebokontrollierte klinische Studie mit 86 Probanden zum selben Thema durchgeführt und kam zum gleichenErgebnis. Hierzu wurden die Teilnehmer in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt. Die Vitamin-D3-Gruppe erhielt 1600 IE pro Tag, während die Placebogruppe keines erhielt. Zusätzlich zur Basistherapie erhielten beide Gruppen zweimal täglich eine 1%ige Hydrocortisoncreme für 3 Monate.
Am Ende der Studie war die mittlere prozentuale Veränderung des EASI-Scores gegenüber dem Ausgangswert in der Vitamin-D-Gruppe mit 56,44 % signifikant größer als in der Placebogruppe mit 42,09 %. Bei 38,6 % der Probanden in der Vitamin D Gruppe stellte sich eine Besserung von mind. 75 % der Symptome anhand des EASI-Scores ein. Diese Verbesserung erreichten lediglich 7,1 % in der Placebogruppe.
Vitamin D Mangel bei Kindern und Schlafstörungen
Mehrere Beobachtungsstudien (8) haben niedrige Vitamin D Spiegel mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Kinder mit niedrigem Vitamin D Spiegel berichten häufiger von Schlafproblemen wie Einschlafschwierigkeiten, häufigem Aufwachen in der Nacht und unruhigem Schlaf.
Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D an verschiedenen neurochemischen Mechanismen der Schlafregulierung beteiligt ist, vor allem an den serotonergen und dopaminergen Wegen. Ein angemessener Vitamin-D-Spiegel scheint für die Aufrechterhaltung des Schlafs notwendig zu sein, da er die Häufigkeit von nächtlichem Erwachen verringert.
Eine 39 Patienten umfassende retrospektive Kohortenstudie (9) setzte sich näher mit dem Zusammenhang von Vitamin-D-Mangel von Kindern und Schlafstörungen auseinander. Die Hälfte der Patienten hatte einen Vitamin-D-Mangel und kam auf deutlich schlechtere Schlafwerte, als die 19 Kinder ohne Vitamin-D-Mangel.
Kinder mit einem Vitamin D Wert von unter 30 ng/ml schliefen durchschnittlich nur 420,3 Minuten, während die Kontrollgruppe durchschnittlich 470,3 Minuten schlief. Damit hatten sie nicht nur eine signifikant geringere Gesamtschlafdauer und gingen am Wochenende später ins Bett, sondern hatten auch eine signifikant schlechtere Schlafeffizienz.
Fazit: Die Wichtigkeit von Vitamin D für Kinder
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Entwicklung von Kindern. Ein Mangel an diesem wichtigen Nährstoff kann vielfältige negative Auswirkungen haben, die über die klassische Vorstellung von Knochengesundheit hinausgehen. Besonders hervorzuheben sind die Verbindungen zu Hautproblemen und Schlafstörungen, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Kindern erheblich beeinträchtigen können. Doch so vielzählig die negativen Auswirkungen eines Vitamin-D-Mangels bei Kleinkindern auch sind, Vitamin-D-Mangel bei Kindern zu beheben ist nicht nur von großer Bedeutung für eine gesunde Entwicklung, sondern auch spielerisch leicht.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Quellenverzeichnis:
(1) Wolters, M., Intemann, T., Russo, P. et al. 25-Hydroxyvitamin D reference percentiles and the role of their determinants among European children and adolescents. Eur J Clin Nutr 76, 564–573 (2022).
(2) Liu Z, Huang S, Yuan X, Wang Y, Liu Y, Zhou J. The role of vitamin D deficiency in the development of paediatric diseases. Ann Med. 2023 Dec;55(1):127-135. doi: 10.1080/07853890.2022.2154381. PMID: 36495273; PMCID: PMC9744225.
(3) Kotsi E, Kotsi E, Perrea DN. Vitamin D levels in children and adolescents with attention-deficit hyperactivity disorder (ADHD): a meta-analysis. Atten Defic Hyperact Disord. 2019 Sep;11(3):221-232. doi: 10.1007/s12402-018-0276-7. Epub 2018 Oct 26. PMID: 30367389.
(4) Hemamy M, Pahlavani N, Amanollahi A, Islam SMS, McVicar J, Askari G, Malekahmadi M. The effect of vitamin D and magnesium supplementation on the mental health status of attention-deficit hyperactive children: a randomized controlled trial. BMC Pediatr. 2021 Apr 17;21(1):178. doi: 10.1186/s12887-021-02631-1. Erratum in: BMC Pediatr. 2021 May 12;21(1):230. doi: 10.1186/s12887-021-02683-3. PMID: 33865361; PMCID: PMC8052751.
(5) Gan J, Galer P, Ma D, Chen C, Xiong T. The Effect of Vitamin D Supplementation on Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. J Child Adolesc Psychopharmacol. 2019 Nov;29(9):670-687. doi: 10.1089/cap.2019.0059. Epub 2019 Aug 1. PMID: 31368773.
(6) Hidayati AN, Sawitri S, Sari DW, Prakoeswa CRS, Indramaya DM, Damayanti D, Zulkarnain I, Citrashanty I, Widia Y, Anggraeni S. Efficacy of vitamin D supplementation on the severity of atopic dermatitis in children: A systematic review and meta-analysis. F1000Res. 2023 Sep 25;11:274. doi: 10.12688/f1000research.106957.2. PMID: 37829249; PMCID: PMC10565422.
(7) Mansour NO, Mohamed AA, Hussein M, Eldemiry E, Daifalla A, Hassanin S, Nassar N, Ghaith D, Mohamed Salah E. The impact of vitamin D supplementation as an adjuvant therapy on clinical outcomes in patients with severe atopic dermatitis: A randomized controlled trial. Pharmacol Res Perspect. 2020 Dec;8(6):e00679. doi: 10.1002/prp2.679. PMID: 33145984; PMCID: PMC7609811.
(8) Prono F, Bernardi K, Ferri R, Bruni O. The Role of Vitamin D in Sleep Disorders of Children and Adolescents: A Systematic Review. Int J Mol Sci. 2022 Jan 27;23(3):1430. doi: 10.3390/ijms23031430. PMID: 35163353; PMCID: PMC8835880.(9) Al-Shawwa B, Ehsan Z, Ingram DG. Vitamin D and sleep in children. J Clin Sleep Med. 2020 Jul 15;16(7):1119-1123. doi: 10.5664/jcsm.8440. PMID: 32672533; PMCID: PMC7954071.